CompensACTION will Landwirte und Landwirtinnen für Klimaleistungen belohnen

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Die 2022 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) angestoßene CompensACTION Initiative for food security and a healthy planet nimmt Fahrt auf. Sie zielt darauf ab, den Beitrag von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zum Erhalt der Ökosysteme finanziell auszugleichen und damit Anreize zu schaffen für Klima-, Biodiversitäts- und Umweltschutz.  Erste Erfolge gibt es in Äthiopien, Lesotho und Brasilien.

© GIZ / Binh Dang

Von CompensACTION

Ein modernes Logo kombiniert grüne und blaue Buchstaben mit einem dynamischen Blattmotiv für CompensACTION.

Die Initiative CompensACTION for food security and a healthy planet wurde im Juli 2022 unter deutscher G7-Präsidentschaft vom BMZ im Rahmen der Arbeitsgruppe Ernährungssicherheit gestartet.

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Rund 84 Prozent aller Betriebe weltweit sind kleiner als zwei Hektar. Einen Großteil davon betreiben Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Partnerländern. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der Ökosysteme: Nach Schätzungen folgen mindestens ein Drittel der Familienbetriebe ganz oder teilweise agrarökologischen Grundsätzen. Für Leistungen wie diese sollten sie einen angemessenen Ausgleich erhalten. Dies erfordert Ausgleichsmechanismen, die das Einkommen aus der landwirtschaftlichen Produktion mit einer Zahlung für positive externe Effekte kombinieren. Hier kommt CompensACTION ins Spiel.

 

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CompensACTION will Landwirte und Landwirtinnen für Klimaleistungen belohnen.© GIZ

CompensACTION wurde im Juli 2022 unter der deutschen G7-Präsidentschaft vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Rahmen der Arbeitsgruppe für Ernährungssicherheit ins Leben gerufen. Umgesetzt wird sie von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH gemeinsam mit dem Partner CLIMEAT. Die Initiative zielt darauf ab, sogenannte Payment for Ecosystem Services (PES)-Innovationen in großem Maßstab zu fördern. Ökosystemleistungen können etwa die Speicherung von CO2, Wasser- und Bodenschutz, Biodiversitätsschutz und andere Aktivitäten sein, für die die Bäuerinnen und Bauern einen Ausgleich bekommen. In der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik gibt es das in Teilen bereits. Ein Altgrasstreifen, eine spät gemähte Wiese oder ergänzende Blühstreifen führen etwa in Deutschland zu höheren Subventionen.

 

CompensACTION plant, das Einkommen von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern auch in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu steigern. Um das zu erreichen, hat die Initiative mit Unterstützung vom International Fund for Agricultural Development (IFAD) bereits die ersten Pilotprojekte begonnen.

 

In Äthiopien fördert CompensACTION die Agroforstwirtschaft. Das Projekt zielt darauf ab, auf 25.000 Hektar Land nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken einzuführen, die mindestens 2,2 Tonnen CO2-Äquivalent, also ein Bündel aus unterschiedlichen Treibhausgasen, pro Hektar und Jahr binden. Über 8.000 Haushalte sollen ihr Einkommen zudem mit dem Handel von Emissionsgutschriften erhöhen. CompensACTION setzt auch in Lesotho und Brasilien Anreize für eine natur- und klimapositive Landwirtschaft.

 

In Brasilien unterstützt es den Aufbau eines Finanzierungssystems für entwaldungsfreie Wertschöpfungsketten. CompensACTION plant, ab 2024 gemeinsam mit 1.500 Familien rund 10.000 Hektar Waldfläche nachhaltig zu bewirtschafteten.

 

In Lesotho gibt es einen nationalen Fonds für die Zahlung von Ökosystemleistungen, etwa Wasser sparendes Arbeiten oder den Schutz von Biodiversität. Dieser wird voraussichtlich bis zu 40.000 Menschen erreichen. Die CompensACTION Initiative verbreitet Erfahrungen eines weiteren BMZ finanzierten Piloten: Durch Einführung agrarökologischer Methoden in West-Kenia (auf 11.000 ha mit je 3,6 Tonnen CO2-Äquivalent/ha/Jahr) wird ein System landwirtschaftlicher Beratungsservices für 30.000 Farmer Familien refinanziert.

 

Neugierig geworden? Unterstützung oder Austausch hinsichtlich ähnlicher Projekte gesucht? CompensACTION ist offen für die Zusammenarbeit zur Umsetzung von Projekten und für den Austausch über Kompensationsmechanismen. Wir freuen uns von Ihnen zu hören (compensaction@giz.de). Mehr Infos gibt es auch auf unserer neuen Website Compensaction.

 

 

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Hügelige Landschaft mit spärlichem Bewuchs erstreckt sich vor einem majestätischen Berg im Hintergrund.

Bodensanierung fängt bei den Menschen an

Ein Beitrag des TMG Think Tank for Sustainability

Ziele für Bodendegradations-Neutralität und Bodensanierung können nur durch gesicherte Landbesitzrechte erreicht werden.

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Ein modernes Gebäude mit geschwungenem Dach erstrahlt nachts in warmem Licht entlang eines beleuchteten Weges.

Neues Mindset für neue Agrarforschungs-Strategie

Ein Beitrag von Lennart Woltering (CGIAR)

Anlässlich des 15. CGIAR System Council Meetings teilt Lennart Woltering seine Einschätzung zum laufenden Reformprozess „One CGIAR“.

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Heuschrecken bedecken einen Baumstamm, während im Hintergrund Menschen und Ziegen auf einem trockenen Feld stehen.

Mehr Resilienz angesichts grenzübergreifender Bedrohungen

Ein Beitrag des TMG Think Tank for Sustainability

Die Klimakrise befeuert immer häufigere Ausbrüche von Heuschreckenplagen. Ein Plädoyer für einen Paradigmenwandel zur Prävention und Mitigation grenzübergreifender Krisen.

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Eine indische Frau in traditioneller Kleidung bearbeitet Erde in einem ländlichen, überdachten Bereich.

Organischen Kohlenstoff im Boden fördern – durch traditionelle und innovative Praktiken

Ein Beitrag der GIZ

Indische Kleinbäuerinnen und Kleinbauern verbinden traditionelle mit innovativen Praktiken, um organischen Kohlenstoff im Boden zu rehabilitieren. Ein Fallbeispiel wie Politik, Landwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit dem Klimawandel entgegenwirken können.

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Menschen sitzen aufmerksam in einer Konferenz bei der UNCCD COP15 am 9. Mai 2022.

Weltbodenkonferenz endet mit Beschlüssen zu Dürre-Management und Wiederherstellung von Land

Ein Beitrag der GIZ

Bei der UNCCD COP15 trafen sich die fast 200 Vertragsstaaten in Abidjan, Côte d’Ivoire. Ein Hauptziel ist es, den Verlust fruchtbarer Böden bis 2030 zu stoppen.

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Ein staubiger Weg schlängelt sich durch eine grüne Landschaft, während Rauchfahnen in der Abenddämmerung aufsteigen.

Drogen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt

Ein Artikel von Jorrit Kamminga

Im diesjährigen Weltdrogenbericht der Vereinten Nationen wird erstmals deutlich darauf hingewiesen, dass illegale Drogen und umweltschädigende Einflüsse eng miteinander verknüpft sind. In Anbetracht des Klimawandels ist es an der Zeit, die Debatte mit Fakten zu untermauern und die Drogenpolitik grüner zu gestalten.

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Risse durchziehen den trockenen Boden einer Landschaft bei Sonnenuntergang, umgeben von spärlicher Vegetation in der Dürre.

Klima, Biodiversität und Ernährung sind untrennbar verbunden

Das Bundesentwicklungsministerium sieht in nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystemen eine Chance für den Schutz des Klimas, den Erhalt der Biodiversität und die Sicherung Ernährung in der Zukunft. Dirk Meyer, Leiter der Abteilung 1 „Globale Gesundheit, Wirtschaft, Handel, ländliche Entwicklung“ im Bundesentwicklungsministerium, blickt auf die bevorstehende COP27.

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Ein futuristisches Gebäude mit geometrischen Fenstern und LCOY-Banner, flankiert von Fahnen, steht im Herbstlicht.

Soziale Gerechtigkeit und Klimagerechtigkeit: Faire Stimmung auf der Jugendklimakonferenz

Bei der LCOY Deutschland, der lokalen Jugendklimakonferenz, werden Ansichten zu Klimaschutz aus allen politischen Spektren diskutiert. Die Fairactivists, ein Programm von Fairtrade Deutschland, waren mit einer Diskussionsrunde zum Zusammenhang zwischen sozialer Gerechtigkeit und Klimagerechtigkeit dabei.

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Ein ausgetrocknetes Maisfeld in einer Landschaft mit Bergen im Hintergrund zeigt die Auswirkungen der Dürre 2022.

Aufbau klimaresistenter und gerechter Ernährungssysteme: Warum wir Agroökologie brauchen

Agrarökologische Methoden zielen auf Diversität und Resilienz ab und können so den Schutz von Wald, Wasser und Boden fördern. Julia Tomalka und Christoph Gornott, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), über das Potenzial der Agrarökologie zur Absicherung gegen den Klimawandel und zum Aufbau widerstandsfähiger Agrar- und Ernährungssysteme.

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Text auf grauem Hintergrund beschreibt klimafreundliche Maßnahmen in der Landwirtschaft, mit gelben Illustrationen von Pflanzen und Tieren.

Fünf klimafreundliche Maßnahmen in der Landwirtschaft

Ein Listicle für Klimaschutz und -anpassung

Mit diesen fünf Bewirtschaftungspraktiken kann die landwirtschaftliche Produktion gesteigert und ein Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels sowie zur Klimaanpassung geleistet werden.

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Frauen sieben Getreidekörner unter freiem Himmel, während ein Kind in einem Tuch auf dem Rücken einer Frau ruht. | © GIZ_Joerg Boethling

Was Gender und Klima vereint

Sowohl beim Klimaschutz als auch bei der Anpassung an den Klimawandel können Frauen eine entscheidende Rolle im Veränderungsprozess einnehmen. Die Realität sieht oft noch anders aus – Frauen und Mädchen werden von der Klimakrise besonders hart getroffen. Findet das Thema Gender auf der anstehenden Klimakonferenz ausreichend Gehör? Fragen an Bettina Jahn von UN Women Deutschland.

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Zwei Frauen arbeiten in einem grünen Feld vor einer malerischen Berglandschaft.

Warum Biodiversität wichtig für Klimaschutz & Ernährung ist – und umgekehrt

Die Welt steht vor großen Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Wir müssen eine stetig wachsende Bevölkerung ernähren, den Klimawandel unter Kontrolle bringen und den Verlust der biologischen Vielfalt stoppen. Martina Fleckenstein, Direktorin für globale Politik beim WWF, über die Erwartungen hinsichtlich Artenvielfalt und Biodiversitätserhalt an die Klimakonferenz.

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Text der BMZ-Kernthemenstrategie zu globaler Agrartransformation über einem Bild der Erde im Weltraum.

JETZT NEU: BMZ-Strategie "Leben ohne Hunger"

Eine BMZ-Kernthemenstrategie

Ein Leben ohne Hunger innerhalb der planetaren Grenzen ist möglich! Mit diesem Leitgedanken tritt ab sofort die neue BMZ-Strategie zu unserem gemeinsamen Thema, Leben ohne Hunger, in Kraft. Erfahren Sie hier mehr.

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Eine weitläufige, ausgetrocknete Landschaft mit aufgebrochener Erde und einem einsamen Grasbüschel unter klarem Himmel.

Wie hängen Transformation und Krisenintervention zusammen, Herr Dr. Frick?

Ein Interview von Jan Rübel

Seit einem Jahr ist Martin Frick Direktor des WFP-Büros in Berlin - und seitdem jagt eine Hungerkrise die andere. Was sind die Antworten des Diplomaten? Ein Gespräch über Chancen in der Landwirtschaft, das Zusammenspiel multipler Krisen, die Bedeutung von Resilienz und knappere Budgets.

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Mehrere Nationalflaggen wehen bei sonnigem Wetter vor dem Veranstaltungsort der UNFCCC COP27 im Wind.

COP27: Agrar- und Ernährungssysteme im Fokus der Klimadiskussion

Stephanie Heiland, Projektleiterin Sektorvorhaben Landwirtschaft und Teil der diesjährigen Observer Delegation der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bei der COP27, teilt ihre Einblicke, welche Rolle Agrar- und Ernährungssysteme bei der Klimakonferenz einnahmen. Sie berichtet unter anderem vom COP27 Side-Event „Klimaresiliente Agrar- und Ernährungssysteme in Zeiten multipler Krisen und Fragilität“ der GIZ.

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Vier Personen stehen vor dem Schild "Food Systems Pavilion COP27" in Ägypten und lächeln in die Kamera.

G7 Sustainable Supply Chains Initiative: Von der Selbstverpflichtung zum Handeln

Zukünftige Generationen brauchen nachhaltigere und stabilere Agrar- und Ernährungssysteme. Wie aber kann diese umfassende Transformation gelingen und welche Verantwortung trägt der Privatsektor? Diese Fragen standen im Fokus des G7 Sustainable Supply Chains Initiative (G7 SSCI) Side Events im Rahmen des „Champion Youth Action“-Tages bei der 27. UN-Klimakonferenz (COP27).

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Dichte tropische Vegetation zeigt die Vielfalt der Pflanzen mit großen, grünen Blättern im Regenwald.

Neues UN-Übereinkommen über die biologische Vielfalt

Ein Beitrag von Rural 21

Die Vereinten Nationen haben vier Ziele und 23 Zielsetzungen für 2030 zur Förderung des Erhalts der Biodiversität und Eindämmung des globalen Verlusts der Vielfalt der Arten im Rahmen der UN-Biodiversitätskonferenz (COP15) beschlossen.

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Ein Bündel Bananen liegt hinter einem Schild mit dem Text zur Bedeutung fair gehandelter Produkte und dem Hashtag #ichwillfair.

Fairer Handel und Klimagerechtigkeit: Alles hängt zusammen

Ein Beitrag der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA)

Organisationen des Fairen Handels und die Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) haben zur Cop 26 die #ichwillfair-Kampagne gestartet, um die Verbindung von globalen Lieferketten und dem Klimawandel aufzuzeigen.

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Luftaufnahme von üppigen, grünen Reisterrassen mit vereinzelten Hütten und geschwungenen Linien. | © Unsplash

Fünf Fragen an Dirk Meyer

Ein Interview mit Dirk Meyer (BMZ)

Entwicklungszusammenarbeit muss Good Governance und eine Transformation hin zu nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystemen in den Mittelpunkt stellen: Abteilungsleiter Dirk Meyer aus dem Bundesentwicklungsministerium (BMZ) über Ziele, Leitlinien und priorisierte Handlungsfelder der neuen Leitung.

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Eine junge Pflanze wächst in trockener Erde im Irak, symbolisiert Hoffnung und Wiederaufbau.

„Es schuf Hoffnung. Es schuf ein Leben“

Ein Interview mit Ally-Raza Qureshi, WFP

Der Irak hat viele Jahre unter Krieg, Sanktionen und Wirtschaftskrisen gelitten. Ally-Raza Qureshi vom Welternährungsprogramm im Irak sieht indes Fortschritte. Doch nun machen sich die Auswirkungen des Klimawandels im Lande bemerkbar. Was ist zu tun?

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Eine Person fährt einen blauen Traktor auf einem Feld unter blauem Himmel und bereitet den Boden vor.

Landwirt*innen profitieren vom Climate Smart Farming

Ein Beitrag von Angeline Ochieng & Victor Raballa

Die Journalist*innen Angeline Ochieng und Victor Raballa haben Frau Bilha Munyole, kenianische Bäuerin in Kimilili im Bezirk Bungoma, auf ihrer Maisplantage besucht. Über die wichtige Rolle der Mechanisierung in der klimagerechten Landwirtschaft und beim Aufbau von Resilienz gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels.

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Teilnehmer einer Konferenz hören aufmerksam zu, während sie Notizen machen und einen Laptop verwenden.

Think20 Policy Brief nimmt Agrarökologie in den Blick

Ein Think20 Policy Brief

In Anbetracht der Dringlichkeit einer Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme beleuchtet die Arbeitsgruppe für Ernährungssysteme und Agrarökologie der GIZ Indien in Zusammenarbeit mit Partnern der Think20 das Potenzial von Agrarökologie. Ein Policy Brief wurde nun veröffentlicht.

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Karge Wüstenlandschaft mit verstreuten, trockenen Sträuchern unter klarem Himmel. | © GIZ Fouad Bestandji

„Der Klimawandel bringt die Menschen in der Region zusammen“

Ein Interview von Jan Rübel

Im Westjordanland erschweren politische Spannungen und zunehmend schlechte Wetterbedingungen die Landwirtschaft. Was ist zu tun? Fragen an Abbas Milhem, Geschäftsführender Direktor der Palestinian Farmers Union (PFU).

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Eine Frau in traditioneller Kleidung sitzt lächelnd im Freien unter Bäumen in der Elfenbeinküste.

Erde gut, alles gut!

Ein Beitrag von Fairtrade Deutschland

Der Klimawandel ist nicht fair: Die Kleinbäuerinnen und -bauern, die wenig zum Klimawandel beigetragen haben, spüren die Klimakrise schon heute. Auch der Kakaoanbau ist betroffen: Wetterextreme, verschobene Regenzeiten und Krankheiten, die die empfindliche Kakaopflanze befallen, stellen Kleinbäuerinnen und -bauern vor extreme Herausforderungen.

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Eine lächelnde Frau in bunter Kleidung steht in einem blühenden Senffeld und genießt den sonnigen Tag.

Wandel säen

Ein Beitrag von Brot für die Welt

Rund 800 Millionen Menschen leiden weltweit an Hunger. Ein Wandel ist notwendig – für die Menschen und für die Umwelt. Welche Ansatzpunkte der ökologische Fuß- und Handabdruck eines jeden bietet, berichtet Brot für die Welt.

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Eine vielfältige Gruppe von Menschen posiert auf einer Bühne vor einem Banner mit der Aufschrift "Unser Erbe, Unsere Zukunft".

Ein Aufruf zum Handeln gegen Wüstenbildung

Ein Beitrag der GIZ

Jede Sekunde verlieren wir weltweit wertvollen, gesunden Boden in der Größe von vier Fußballfeldern. Eine von vielen Tatsachen, die beim Festakt zum Welttag gegen Wüstenbildung und Dürre am 17. Juni 2024 einem breiten Publikum in Bonn und weltweit über einen Livestream aufgezeigt wurden. Gefeiert wurde das 30-jährige Jubiläum der Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Desertifikation (UNCCD) in der Bonner Bundeskunsthalle.

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Delegierte sitzen in einem großen Konferenzraum beim Global Forum for Food and Agriculture in Berlin.

Bioökonomie: Bereit für einen gemeinsamen Start?

Ein Beitrag der GIZ

Die Bioökonomie-Bewegung verändert die Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion grundlegend: durch innovative Ideen, umweltfreundliche Ansätze und die Erkenntnis, dass wir global zusammenarbeiten müssen, damit der Wandel wirklich allen zugute kommt. Auf dem diesjährigen German Forum for Food and Agriculture (GFFA) hat das Entwicklungsministerium (BMZ) hier einen Schwerpunkt gesetzt.

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Eine Gruppe von Menschen posiert vor einem Projektorbildschirm bei einer Konferenz des CAADP für Ernährungssicherheit.

Afrikanische Union stellt Weichen für die Zukunft

Ein Beitrag der GIZ

Vom 9. bis 11. Januar 2025 trafen sich die Staats- und Regierungschefs der Afrikanischen Union in Kampala, Uganda. Mit einer klaren Vision und konkreten Maßnahmen zielt die Kampala-Agenda darauf ab, die Agrar- und Ernährungssysteme des Kontinents bis 2035 klimaresistent, fair und zukunftsfähig zu machen.

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Ein frisch bepflanztes Maisfeld mit jungen Trieben erstreckt sich unter einem blauen Himmel mit weißen Wolken.

Kosten-Nutzen Analysen für mehr Bodenschutz

Mit Hilfe nachhaltiger Anbaumethoden können Böden geschützt und wieder fruchtbar gemacht werden. Entsprechende Investitionen lohnen sich auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Ein Projekt der GIZ

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Titelgrafik mit dem Text "Armut Macht Hunger" und einer Reihe von stilisierten Figuren auf lila Hintergrund.

Armut Macht Hunger

Veröffentlichung der Heinrich-Böll-Stiftung und dem TMG ThinkTank for Sustainability

Die Weltgemeinschaft scheitert im Kampf gegen Hunger, Mangelernährung und Fehlernährung. Das zeigt das der Tiny Atlas „Armut Macht Hunger“ der von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem TMG ThinkTank for Sustainability veröffentlicht wurde. Neben Zahlen und Fakten werden auch die Gründe für Hunger und Fehlernährung dargestellt und erklärt.

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Was läuft bei der Ernährung in Deutschland schief, Herr Plagge?

Ein Interview mit Jan Plagge (Bioland)

Vitaminarme Ernährung muss teurer werden, In-Vitro-Fleisch ist kein Allheilmittel und Agrarsysteme sollten dezentraler aufgestellt werden. Bioland Präsident Jan Plagge im Interview über die Herausforderung der (zukünftigen) Welternährung.

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Eine Gruppe Menschen betrachtet interessiert ein Kaninchengehege in einem ländlichen Dorf.

Die Buschfleisch-Krise gemeinsam mit lokalen Gemeinden lösen

Ein Beitrag des Waldforschungs-Instituts Nigeria

Bei dem Projekt „Domestizierung kleiner monogastischer und wiederkäuender Tiere‟ (DSMR), arbeitet ein nigerianisches Forschungsinstitut zusammen mit lokalen Gemeinden an Lösungsansätzen für die Buschfleisch-Krise.

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Eine trockene Landschaft mit verstreuten Knochen und vereinzelten Bäumen zeigt die Trockenheit um den Tschadsee.

GFFA wirbt für neuen Blick auf Böden

Ein Beitrag von Journalist Jan Rübel

Auf dem Welternährungsforum (GFFA) 2022 in Berlin dreht sich für fünf Tage alles um Strategien für nachhaltigere Bodennutzung.

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Zwei Frauen sitzen inmitten von Pflanzensetzlingen in geordneten Reihen auf einer landwirtschaftlichen Fläche.

Zusammenarbeit und wirksame Anreize für nachhaltige Landnutzung

Ein Beitrag der GIZ

Das zweite GFFA Expertenforum unterstreicht die Notwendigkeit politischer Führungsaktion, um globale Trends der Landdegradation umzukehren.

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Ein Mann steht in einem grünen Feld und benutzt sein Smartphone, während er einen schwarzen Rucksack trägt.

Digitalisierung: Die Zukunft der Landwirtschaft?

Ein Beitrag der GIZ

Digitale Instrumente für eine klimaintelligente Landwirtschaft einsetzen: Auf der ICTforAg Konferenz im März 2022 diskutierte die digitale Landwirtschafts-Community die Herausforderungen und Chancen der nächsten Grünen Revolution.

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Reife Weizenähren wiegen sich im Wind auf einem ländlichen Feld.

Ernährungssicherheit ist mehr als nur Produktionsmengen und hohe Erträge

Ein Beitrag von Adrian Muller, Catherine Pfeifer und Jürn Sanders (FiBL)

Die Reduzierung von Schwerpunkten der Biodiversität oder die Aufgabe von ertragsärmeren, extensiveren Produktionssystemen ist der falsche Ansatz zur Bewältigung der drohenden globalen Nahrungsmittelkrise, meinen die Autor*innen des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL).

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Ein Landwirt steht mit einem Stock auf einem weitläufigen Feld unter blauem Himmel und betrachtet seine Pflanzen.

"Der Erhalt und die Rückgewinnung fruchtbarer Böden sind eine globale Aufgabe."

Ein Interview mit Jochen Flasbarth

Gesunde, ertragreiche Böden sind eine Grundvoraussetzung für die weltweite Ernährungssicherung – einer der Schwerpunkte in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Staatssekretär Jochen Flasbarth über die Bemühungen Deutschlands zur Unterstützung einer nachhaltigen Bodenbewirtschaftung.

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Zwei Männer stehen in einem grünen Feld und notieren Daten, während eine Frau im Hintergrund Tee pflückt.

Landwirt*innen die Kontrolle über ihre Daten ermöglichen

Ein Beitrag der GIZ

Eine neue Studie zur Datensouveränität in der Landwirtschaft rückt Landwirt*innen zurück in den Mittelpunkt ihres eigenen Sektors, identifiziert Marktlücken und gibt Empfehlungen zur Unterstützung der Akteure.

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Vier Personen diskutieren angeregt bei einer Podiumsdiskussion vor einem Hintergrund mit landwirtschaftlichen Motiven.

Und in der Mitte ein Semikolon

Ein Beitrag von Jan Rübel

Nach zwei Jahren Corona-Pause öffnen sich wieder die Türen zur Internatinalen Grünen Wochen (IGW) in Berlin. Für die Besucher*innen aus aller Welt heißt es vom 20. bis 29. Januar dort: Entdecken, Bestaunen und Probieren. Doch die Veranstaltung ist nicht nur Schlemmerei und Spaß. Der BMZ-Stand stellt Fragen nach dem Woher & Wohin von Nahrung – und entwickelt sich dabei zum Crashtest für manche Gewohnheit.

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Zwei große Strohballen liegen auf einem goldenen Feld unter einem klaren, blauen Himmel im Abendlicht.

Wie Bäuerinnen und Bauern sich gegen die Krise stemmen

Ein Beitrag der GIZ

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die damit verbundenen Auswirkungen auf Nahrungsmittel-, Energie- und Düngemittelpreise beschäftigt Landwirt*innen in aller Welt. Junge Landwirt*innen, Bauernorganisationen und Politiker aus Kenia, dem Tschad und der Ukraine erzählen, wie es ihnen ergangen ist und was sie trotzdem in der Landwirtschaft hält.

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Ein Bewässerungskanal schlängelt sich durch eine hügelige, grüne Landschaft in Äthiopien, umgeben von Bergen.

Die Bedeutung von Wasser für eine nachhaltige ländliche Entwicklung

Ein Beitrag von WE4F

Wie können die Herausforderungen zusammenhängend mit Wasser, ländlicher Entwicklung und klimarestistenter Landwirtschaft bewältigt werden? Was für Innovationen gilt es zu fördern? Die Initiative Water and Energy for Food (WE4F) stellt Strategien und Innovationen zu nachhaltigem, integriertem Wassermanagement der deutschen und internationalen Zusammenarbeit vor.

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Eine Frau in einem gemusterten Mantel spricht gestikulierend mit einer anderen Person in einer belebten Umgebung.

Priscilla Impraim und ihr Schokoladengeschäft

Ein Portrait von Jan Rübel

Priscilla Impraim ist eine der ersten Frauen in Ghana, die in das Schokoladen-Business eingestiegen ist. Trotz einiger Hürden gründete sie 2006 das Unternehmen Ab Ovo Confectionery Limited mit sechs fest angestellten Mitarbeiter*innen und 25 saisonal beschäftigten Mitarbeiter*innen.

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Hände halten verschiedene Chilisorten, darunter rote, grüne und orangefarbene, inspiriert von Black Mamba Chillies.

Sandisiwe Dlamini und das Geschäft mit den Chilis

Ein Portrait von Jan Rübel

Mit Chilischoten möchte Black Mamba der ländlichen Bevölkerung etwas zurück geben. Wie, verrät die Beautragte für Lebensmittelsicherheit Sandisiwe Dlamini in einem Kurzportrait.

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Eine kurvenreiche Straße schlängelt sich durch üppig grüne Berge und bietet einen beeindruckenden Blick auf die Landschaft.

“Wir wollen Hunger und Armut überwinden”

Ein Interview mit Fernanda Machiaveli

Nach der vierjährigen Amtszeit von Bolsonaro versucht die neue brasilianische Regierung, ihr Engagement für die Agrarökologie wieder aufzunehmen, die Abholzung im Amazonasgebiet zu bekämpfen und indigene Gemeinschaften sowie arme Familien vor Hunger zu schützen. Ein Interview mit der Vizeministerin für ländliche Entwicklung und landwirtschaftliche Familienbetriebe, Fernanda Machiaveli.

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Luftaufnahme eines Dorfes mit dicht beieinander liegenden Häusern und grünen Bäumen entlang der staubigen Straßen.

“Wir müssen auf Nachhaltigkeit setzen”

Ein Interview mit Karen Mapusua

Karen Mapusua, Präsidentin des IFOAM Organics International Network, über die Gefahr, dass die Nachhaltigkeit durch die derzeitige Treibstoffkrise und die Inflation aus aus dem Fokus gerät, darüber, warum Biobäuer*innen gehört werden sollten und warum sie auf Fidschi, wo sie lebt, einen anderen Blick auf die "Krisen" der Welt hat.

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Ein Mann bewässert mit einem Schlauch ein Feld in Tansania, unterstützt durch Solarenergie.

Wasser bietet die vielleicht einzige Chance

Interview mit Caroline Milow und Ramon Brentführer

Im Erdboden afrikanischer Regionen ruhen Grundwasserressourcen. Wo macht deren Nutzung Sinn – und wo beginnt Raubbau an der Natur? Caroline Milow (GIZ) und Ramon Brentführer (BGR) über Potenziale in der Zukunft und Lehren aus der Vergangenheit.

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Nahaufnahme von Händen, die eine geöffnete Kakaofrucht mit sichtbaren weißen Bohnen halten, umgeben von Laub. | © GIZ Ute Grabowsky

Côte d’Ivoire: Nachhaltigem Kakao auf der Spur

Eine Reportage der GIZ

Bis Ostern 2022 wird alle zwei Wochen eine neue Folge veröffentlicht, in der die GIZ Menschen vorstellt, die sich für fairen und nachhaltigen Kakao in Côte d’Ivoire und Deutschland engagieren.

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Ein Mann hält eine Rede bei der Farmers Day-Veranstaltung unter einem bunten Pavillon im Freien.

Governor's Day with Farmers – Für mehr Diskussion mit lokalen Akteur*innen

Ein Beitrag von William Onura und Larissa Stiem-Bhatia

Auch in der Landwirtschaft ist es wichtig politische Interessensgruppen in den Diskurs mit einzubeziehen. Um die Brücke zwischen praktische Anwendung und politischem Handeln zu bauen, hat der Think Tank TMG den Governor's Day with Farmers (GDF) im Kakamega County in Kenia ins Leben gerufen. Nun fand er zum zweiten Mal statt. Doch was sind die konkreten Ziele und Vorteile des Governor's Days?

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Ein stolzer Hahn steht in einem ländlichen Hühnerstall, umgeben von anderen Hühnern.

Helfen Einfuhrbeschränkungen wirklich der armen Bevölkerung in Westafrika?

Ein Beitrag von Isabel Knößlsdorfer

Einheimische Hersteller*innen sollen durch protektionistische Maßnahmen wie Zölle geschützt werden, um im Wettbewerb mit preiswerteren Importprodukten bestehen zu können. Am Beispiel von Hühnerimporten in Ghana wird in dieser Studie untersucht, ob sich die Beschränkungen insgesamt positiv oder negativ auf den Lebensstandard der Haushalte auswirken.

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Eine Gruppe von Menschen geht auf einem Feld in Tansania entlang, neben blühenden Sonnenblumen.

Das Sang’alo Institute investiert in den Anbau von Sonnenblumen

Ein Beitrag von James Wanzala

Kenia ist ein großer Importeur von pflanzlichen Ölen, vor allem aus Indonesien und Malaysia, darunter Sonnenblumenöl. Aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine kam es zu Lieferengpässen und Lebensmittelknappheit, was dazu führte, dass Pflanzenöle in Kenia weniger erschwinglich waren. Als Reaktion auf das fehlende Angebot nahm das Sanga'alo Institute of Science and Technology diesen Impuls auf, schloss sich mit der GIZ zusammen und etablierte den regionalen Anbau und die Verarbeitung von Sonnenblumen.

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Frauen in bunten Gewändern schütten Getreide in einem Feld, um es zu reinigen, unter klarem Himmel.

Die Ziele der Transformation dürfen niemanden zurücklassen

Ein Interview mit Mareike Haase und Stig Tanzmann

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. Warum das Recht auf Nahrung, Inklusivität, Agrarökologie und Ernährungssouveränität die zentralen Hebel für eine erfolgreiche Transformation sind, erläutern Mareike Haase und Stig Tanzmann von Brot für die Welt.

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Junge Pflanzen wachsen aus der Erde in einem Garten, umgeben von grünem Laub und natürlichem Licht.

Agrarpolitik gehört in die Prime Time

Ein Interview mit Dr. Julia Köhn

Den Auftakt unter dem neuem Namen „Food4Transformation“ machen vier Gesprächspartner*innen, die sich mit unterschiedlichen Perspektiven dieselben drei Frage stellen. Dr. Julia Köhn, Vorsitzende der German AgriFood Society, stellt im Interview heraus: Nur wenn Innovation und Transformation mittelfristig profitabel sind, können sie langfristig die Lebensmittellücke schließen.

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Eine Ziege steht auf einer blühenden Wiese vor einem Haus mit Palmen im Hintergrund.

Wie ein nigerianisches Fintech-Unternehmen 1 Milliarde US-Dollar für landwirtschaftliche Betriebe sichern möchte

Ein Interview mit Blessing Mene

Für Kleinbäuer*innen ist es oft schwierig, eine finanzielle Förderung zu erhalten. Doch mit einer nigerianischen Fintech-App soll das jetzt anders werden: Gründer Blessing Mene darüber, was seine App bietet – und über die Möglichkeiten und Grenzen der Agrarfinanzierung.

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Zwei Personen pflügen ein rotes Feld mit Ochsen, begleitet von Text zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme.

BMZ veröffentlicht Video zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme

Ein Beitrag der GIZ

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat ein Video zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme veröffentlicht. In dem Video spricht auch Bundesministerin Svenja Schulze über die dringende Notwendigkeit, den globalen Hunger zu bekämpfen und zu widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen beizutragen.

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In einer ländlichen Umgebung stehen Solarpaneele unter blauem Himmel zur Gewinnung erneuerbarer Energie.

Das Potenzial der Agri-Photovoltaik ausschöpfen

Ein Beitrag der Fraunhofer-Gesellschaft

Agri-Photovoltaik kombiniert photovoltaische Stromerzeugung mit landwirtschaftlicher Produktion, ermöglicht eine effizientere Landnutzung und fördert Stromerzeugung durch integrierte Nahrungsmittel-, Energie- und Wassersysteme. Dies kann vor allem für Länder im Globalen Süden interessant sein, wo die Elektrifizierungsrate in ländlichen Gebieten oft niedrig ist und die Ernährungssicherheit verbessert werden muss.

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Windkraftanlagen drehen sich in einer ländlichen Landschaft unter bewölktem Himmel und erzeugen grüne Energie.

Der Ansturm auf Ökostrom darf die Rechte von Hirtengemeinschaften nicht untergraben

Ein Beitrag von Hussein Tadicha Wario

Die Trockengebiete Afrikas sind wie geschaffen für die Erzeugung von Solar- und Windenergie – vor allem angesichts des aktuellen Hypes um grünen Wasserstoff. Hirtengemeinschaften sind hierbei jedoch oft im Nachteil. Unser Autor geht auf die entstehenden Konflikte ein und beschreibt, wie ein gedeihliches Miteinander von Ökostromprojekten und den Gemeinschaften aussehen könnte.

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Illustration einer Insel mit landwirtschaftlichen Betrieben und städtischen Gebäuden, die eine Agri-Food-Landschaft darstellt.

Die Agri-Food Map: Eine interaktive Karte zur Erkundung nachhaltiger Agrar- und Ernährungssysteme

Ein Beitrag der GIZ

Die komplexen Zusammenhänge der Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme sind oft nicht leicht zu verstehen - die Agri-Food Map, eine interaktive Online-App, trägt durch ein breites Spektrum an verständlich aufbereiteten Informationen dazu bei, die umfassenden Zusammenhänge zugänglich zu machen.

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Zwei Menschen füttern in einem Stall eine Gruppe von Schafen mit Futter aus einem großen Behälter. | © Apollo Habtamu

Optionen für mehr Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel im afrikanischen Tierhaltungssektor

Ein Beitrag von ILRI und GIZ

Die Erzeugung von Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs wird aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels auf den Tierhaltungssektor in Afrika immer schwieriger. Dabei leistet die Viehwirtschaft einen entscheidenden Beitrag zur Ernährungssicherung in Afrika. Drei Papiere des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und von GIZ, ILRI und der Weltbank analysieren, wie Afrikas Viehwirtschaft in Zukunft aussehen kann.

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Eine Frau in traditioneller Kleidung lächelt glücklich in die Kamera, umgeben von grüner Natur.

Gemeinsam #GegenHunger und #GegenArmut

Eine Kampagne des Bundesentwicklungsministeriums

Zum Welternährungstag startet das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine Kampagne: Drei Frauen aus Kenia, Benin und Ecuador berichten, wie sie Hunger und Armut mit ihren Ideen und lokalen Lösungen bekämpfen. 

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Eine lachende Frau mit orangefarbenem Kopftuch hält ein Handy und eine Hacke im dichten Grün Togos.

Agrarfinanzierung – aus einer breiteren Perspektive

Ein Beitrag der GIZ

Nicht alle Finanzinstitute (FI) in Subsahara-Afrika haben Zugang zu Wissen über die finanzielle Eingliederung im ländlichen Raum. Die panafrikanische Community of Practice (CoP) unterstützt diese Institutionen auf dem Weg der digitalen Transformation.

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Zwei Kolibris mit buntem Gefieder interagieren lebhaft auf einem Ast im üppigen Grün Ecuadors. | © GIZ Andrés Verdezoto

Blühende Landschaften? Nur mit Biodiversität!

Ein Beitrag von Arne Loth

Was haben Schokolade, Karotten und Tequila gemeinsam? Was nach den Zutaten für einen experimentellen Cocktail klingt, sind Lebensmittel, die es ohne bestimmte Tierarten gar nicht gäbe. Sie stehen exemplarisch dafür, dass die Natur tagtäglich und oft im Verborgenen für uns arbeitet.

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Eine Gruppe von Menschen diskutiert auf einem Feld in Sambia über landwirtschaftliche Techniken.

Gemeinsam für mehr Ernährungssicherheit in Sambia

Ein Beitrag von Claudia Jordan (GIZ)

Das Cluster Landwirtschaft und Ernährungssicherung der GIZ in Sambia zeigt, wie Synergien funktionieren können: Mehrere Projekte und Partnerorganisationen unterstützen die Bevölkerung auf unterschiedlichen Wegen, besseren Zugang zu gesünderer und ausgewogener Ernährung zu bekommen.

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Eine Frau mit rosa Ohrringen lächelt in einem goldenen Weizenfeld unter blauem Himmel.

Boden gut, alles besser

Ein Gespräch mit Nina Mannheimer

Das Berliner Startup Klim schmiedet ein Bündnis zwischen Bäuer*innen und Unternehmen. Das Ziel: Mittels regenerativer Bewirtschaftung das CO2 aus der Atmosphäre holen und in Form von Kohlenstoff im Boden speichern. Ein Interview mit Nina Mannheimer.

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Eine Grafik zeigt Symbole für Wohlstand, Sicherheit, Umwelt, Ernährung und Inklusion um eine Weltkugel.

Ein Rahmen für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und globale Resilienz

Ein Beitrag von Gideon Tups

Der von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) entwickelter Orientierungsrahmen fasst neue Anforderungen für die Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme zusammen – und zeigt Prinzipien und Ansätze für den Wandel auf.

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Eine Gruppe von Frauen jubelt fröhlich auf einer Terrasse und feiert weibliche Führung.

Female Leadership – ein Hebel zur Transformation

Ein Gespräch mit Carmen Torres Ledezma & Oluwaseyi Kehinde-Peters

Female Leadership ist ein zentraler Baustein für die Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen. Darum ist von größter Bedeutung, geschlechtersensible Ansätze voranzubringen, um die Präsenz von Frauen in Führungspositionen in der landwirtschaftlichen Produktion zu steigern und diese Systeme gerechter, nachhaltiger und resilienter zu gestalten.

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Eine Frau präsentiert auf der BIOFACH-Messe ein Produkt vor einem Regal mit biologischen Lebensmitteln.

BIOFACH als Game Changer für Bio-Produzent*innen

Von Claudia Jordan

Im Jahr 2025 feiern die GIZ und das Import Promotion Desk (IPD) zehn Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit ihrem gemeinsamen Stand auf der BIOFACH-Messe in Nürnberg konnten sie über 300 Bio-Unternehmen aus Partnerländern auf dem europäischen Markt bekannt machen. Und die Reise geht weiter – trotz Herausforderungen auf dem globalen Markt.

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Eine Frau in traditioneller Kleidung hängt weiße Bündel an eine Wand aus geflochtenem Material.

Gender-transformative Ansätze: Potenziale aller fördern

Ein Beitrag der GIZ

Studien zeigen: Frauen wirtschaften in der Landwirtschaft oft effizienter und nachhaltiger. Hätten sie denselben Zugang zu Produktionsmitteln wie Männer, könnten die landwirtschaftlichen Erträge um bis zu 30 Prozent steigen. Doch es geht um mehr als Produktivität. Wie können gender-transformative Ansätze (GTA) den Wandel vorantreiben und warum sind sie entscheidend für einen nachhaltigen Wandel?

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Ein tragbares Radio steht auf frisch geschnittenem Gras auf einem Feld, umgeben von gebündelten Pflanzenstängeln. | © GIZ Ursula Meissner

Zwölf Länder, zwei Podcasts, ein Ziel 

Ein Beitrag der GIZ

Zwei neue Podcast-Formate der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) machen Geschichten aus der Projektarbeit vor Ort hörbar: "Over to you!" aus Malawi und "Voices of Change – Beneficiary Story Book" aus Sambia. Im Zentrum stehen die Gesichter, die hinter dem Wandel zu einer nachhaltigen Ernährungssicherung stecken.

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