Wie können Agrar- und Ernährungssysteme nachhaltiger gestaltet werden?
Eine große Frage, ein ambitioniertes Ziel. Und doch kann eine Transformation gelingen. Diese Webseite bringt weiterhin unterschiedliche Akteure zusammen, die an diesem Ziel arbeiten.
Wie kann die Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme gelingen? Und welche Bausteine enthält die nachhaltige Neugestaltung des Sektors? Texte, Grafiken und Videos bieten in der interaktiven Agri-Food Map Antworten auf diese Fragen - für faire Einkommen, gesunde Ernährung und eine intakte Umwelt.
Wie können wir sicherstellen, dass alle Menschen innerhalb der planetaren Grenzen ernährt werden? Der neue Podcast von Food4Transformation zeigt Lösungsansätze – und diskutiert diese mit Vertreter*innen aus Regierung, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Landwirt*innen aus aller Welt.
Ein Beitrag der Global Donor Platform for Rural Development
Die Global Donor Platform for Rural Development hat kürzlich ein White Paper mit dem Titel „Financing Agrifood Systems for People, Planet and Prosperity“ veröffentlicht. Darin werden sechs Maßnahmen vorgestellt, um das nötige Kapital, Partnerschaften und Innovationen für Veränderungen im großen Maßstab zu mobilisieren.
Pratima Gurung setzt sich seit Jahren für die Rechte indigener Frauen mit Behinderungen ein – in Nepal, Asien und weltweit. Im Interview spricht sie über Fortschritte, Herausforderungen und warum Inklusion ein globales Thema ist, das uns alle angeht. Ihr Appell: Politische Räume müssen inklusiv und intersektional gestaltet werden.
Ein Beitrag von Carlos Castellanos & Yvonne Bielfeld
Der Schuhhersteller Cueros Vélez als gutes Beispiel für die Verantwortung der Privatwirtschaft: Eine Fotogalerie zeigt, wie die Rinde des Kautschukbaums zu einem zuverlässigen und dennoch abholzungsfreien Begleiter auf unseren Straßen wird.
„In Zeiten globaler Krisen und wachsender Budgetknappheit sind starke Partnerschaften entscheidender denn je“ – diesem Bekenntnis von Bundesministerin Alabali-Radovan Mitte Mai im Deutschen Bundestag verschreibt sich auch die German Agribusiness Alliance. Für mehr Miteinander von Politik und Wirtschaft in der Entwicklungszusammenarbeit, schreibt Geschäftsführer Dr. Per Brodersen.
Damit alle in der Lieferkette profitieren, kommt es darauf an, dass Politik und Wirtschaft zusammenarbeiten. Wie messbar die Erfolge solcher Partnerschaften sind, zeigen die folgenden sechs Projekte: Sie machen vor, wie Kooperationen mit der Wirtschaft Lieferketten Schritt für Schritt gerechter, resilienter und nachhaltiger gestalten.
Zwei neue Podcast-Formate der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) machen Geschichten aus der Projektarbeit vor Ort hörbar: "Over to you!" aus Malawi und "Voices of Change – Beneficiary Story Book" aus Sambia. Im Zentrum stehen die Gesichter, die hinter dem Wandel zu einer nachhaltigen Ernährungssicherung stecken.
Der dritte Global Disability Summit in Berlin sucht nach greifbarer Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche. Ein wichtiges Tool dafür auch in der Entwicklungspolitik: Daten und Digitalisierung. Dass die Fortschritte in der Digitalisierung und Datenerhebung großes Potenzial bieten, ist auf der Veranstaltung in Berlin unbestreitbar.
Der Global Disability Summit will Anfang April in Berlin die Rechte von Menschen mit Behinderung stärken. Was bedeutet das für die Entwicklungszusammenarbeit? Fragen an Jürgen Dusel, den Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, der viel Potenzial für Deutschland in seiner Rolle als Vorbild sieht.
Der Weg in ein Beschäftigungsverhältnis oder in die Selbstständigkeit bleibt für Menschen mit Behinderung eine Herausforderung. Obwohl jeder Sechste Mensch auf der Welt eine Behinderung hat, sind nur ein Drittel von Ihnen erwerbstätig. Mit diesen fünf Kriterien kann der landwirtschaftliche Sektor für Menschen mit Behinderungen zugänglicher werden.
Der englischsprachige Podcast geht der dringenden Frage auf den Grund, wie eine nachhaltige Transformation gelingen kann. Im Gespräch mit verschiedenen Gästen und Expert*innen aus aller Welt, sucht unsere Moderatorin Katie Gallus nach Lösungen, die die Agrar- und Ernährungssysteme nachhaltiger machen, Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen und den Wohlstand für alle fördern.
Die VR-Brille ist wohl kaum ein herkömmliches Instrument in der Agrarwirtschaft: Seit drei Jahren wird sie in ländlichen Gebieten von Burkina Faso und Kamerun als Schulungsmittel für nachhaltige Baumwollanbau eingesetzt.
Das Berliner Startup Klim schmiedet ein Bündnis zwischen Bäuer*innen und Unternehmen. Das Ziel: Mittels regenerativer Bewirtschaftung das CO2 aus der Atmosphäre holen und in Form von Kohlenstoff im Boden speichern. Ein Interview mit Nina Mannheimer.
Ein Gespräch mit Shakuntala Thilsted & Andreas Schaumayer
Am Rande der UN-Ozeankonferenz (UNOC 2025) sprachen Andreas Schaumayer, Abteilungsleiter im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), und Shakuntala Thilsted, leitende Ernährungsexpertin bei CGIAR, über die entscheidende Rolle aquatischer Nahrungsmittel für Ernährung, Lebensgrundlagen und Klimaresilienz.
Es gibt zahlreiche Gründe, die für Fisch, Kleinfischerei und handwerkliche Aquakultur sprechen. 24 davon unterstreichen die Bedeutung dieses Sektors – von seiner Rolle für Ernährungssicherheit und Gesundheit bis hin zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen und dem Erhalt kultureller Vielfalt.
In ihrer neuen Studie analysiert die internationale Hilfsorganisation CARE, wie die wirtschaftlichen und sozialen Barrieren, mit denen Frauen konfrontiert sind, das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) erheblich verringern. Denn beim derzeitigen Tempo würde es 152 Jahre dauern, um die ökonomische Lücke zwischen Frauen und Männern zu schließen – und das, obwohl es äußerst profitabel für die Wirtschaft wäre, diese Lücke zu schließen.
Ein Gespräch mit Caroline Kayanja, Dr. Eileen Nchanji & Theresa Herbold
Ohne die Überwindung struktureller Geschlechterungleichheiten ist eine Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen nicht möglich. Im Gespräch reflektieren Caroline Kayanja (UCOBAC), Dr. Eileen Nchanji (CIAT) und Theresa Herbold (Entwicklungsministerium) die zentralen Herausforderungen und Lösungsansätze – von Landzugang und Repräsentation bis hin zu frauengeführten Kollektiven und innovativen Technologien.
Angesichts der zunehmenden Herausforderungen durch weltweiten Hunger, Urbanisierung und sinkende internationalerFinanzierung spielen informelle Ernährungssysteme eine wichtige Rolle für den Zugang zu Nahrung und Lebensgrundlagen in einkommensschwachen städtischen Gebieten Afrikas. Das TMG Think Tank for Sustainability Positionspapier „Mit Informalität arbeiten für die Transformation von Ernährungssystemen und widerstandsfähige Gemeinschaften“, hebt hervor, wie wichtig Informalität für die Erreichung von SDG 2 ist.
Im Jahr 2025 feiern die GIZ und das Import Promotion Desk (IPD) zehn Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit ihrem gemeinsamen Stand auf der BIOFACH-Messe in Nürnberg konnten sie über 300 Bio-Unternehmen aus Partnerländern auf dem europäischen Markt bekannt machen. Und die Reise geht weiter – trotz Herausforderungen auf dem globalen Markt.
Die Nyayo Tea Zones Development Corporation setzt sich für den Erhalt der Wälder in Kenia ein: Durch das Einrichten so genannter Pufferzonen, die mit Bäumen und Tee bepflanzt werden, wird der Abholzung entgegengewirkt. Neben der Produktion von umweltfreundlichem Tee kommt das Projekt den Ressourcen der Wälder und der Lebensgrundlage der in der Nähe der Wälder lebenden Gemeinden zugute, sagt Projektmitarbeiter Wallace Gichunge.
Was haben Schokolade, Karotten und Tequila gemeinsam? Was nach den Zutaten für einen experimentellen Cocktail klingt, sind Lebensmittel, die es ohne bestimmte Tierarten gar nicht gäbe. Sie stehen exemplarisch dafür, dass die Natur tagtäglich und oft im Verborgenen für uns arbeitet.
Die größte junge Generation Afrikas hat das Potenzial, die Landwirtschaft nachhaltig zu verändern. Junge Unternehmer*innen wie Febelsa in Mosambik bauen landwirtschaftliche Betriebe auf, die das lokale Wachstum fördern.
Als leidenschaftliche Sozialwissenschaftlerin und Unternehmerin aus Malawi weiß Ngabaghila Chatata, dass sie jede Herausforderung meistern kann. Ihre Geschichte spielt in einem Land, das insbesondere in ländlichen Gebieten von hoher Arbeitslosigkeit betroffen ist. Als Geschäftsführerin ihres Unternehmen Thanthwe Farms hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, die nächste Generation junger Agrarunternehmer*innen zu inspirieren – und zu zeigen, dass eine erfolgreiche Gründung mit der richtigen Denkweise beginnt, nicht nur mit Kapital.
Die ländliche Bevölkerung und vulnerable Gruppen sollten eingebunden werden bei der Umsetzung der Kampala Erklärung der Afrikanischen Union zur Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme. Das fordert der Soziologe Lawani Arouna, Vizepräsident des Regionalen Dachverbands der Bauernverbände in Westafrika (ROPPA).
Im Mai fand die diesjährige „Partners for Change – SOILutions for a Food Secure, Resilient, and Sustainable Future“ Konferenz statt. Kah Walla, Moderatorin der Konferenz und Direktorin von Strategies!, fasst die Diskussionen zusammen und betont, dass gesunde Böden nicht nur die Grundlage der Landwirtschaft sind, sondern das Fundament für eine widerstandsfähige, gerechte und klimafreundliche Zukunft bilden.
Der Kampf gegen den Hunger kann nur gemeinsam gelingen, wenn Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik bereit sind, sich mit ihrer Expertise zu ergänzen und gegenseitig von Erfahrungen zu lernen. Es gibt unterschiedliche Ansätze und Ideen, wie das Ziel der Agenda 2030, den Hunger zu beenden, zu erreichen ist – davon berichten wir.
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