Sandisiwe Dlamini und das Geschäft mit den Chilis

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Mit Chilischoten möchte Black Mamba der ländlichen Bevölkerung etwas zurück geben. Wie, verrät die Beautragte für Lebensmittelsicherheit Sandisiwe Dlamini in einem Kurzportrait.

Die Chilischoten, die Black Mamba für die Produkte verwendet, werden von einem Netzwerk aus 50 Kleinbäuerinnen im Ökolandbau angebaut. ©Black Mamba Chillies, 2023

Von Sandisiwe Dlamini

Sandisiwe Dlamini ist seit Februar 2021 Food Safety Officer bei Black Mamba Chillies. Sie studierte Lebensmittelwissenschaft und -technologie an der Universität von Eswatini und arbeitete anschließend als Laboranalytikerin und Qualitätsbeauftragte in der IT-Branche.

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Von Jan Rübel

Jan Rübel ist Autor bei Zeitenspiegel Reportagen, Kolumnist bei Yahoo und Reporter für überregionale Zeitungen und Zeitschriften. Er studierte Islamwissenschaft und Nahostgeschichte.

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Am Anfang war es pure Neugierde. „Ich wollte schon immer wissen, was im Essen wirklich drinsteckt“, sagt Sandisiwe Dlamini, während sie die Flaschen ihres Standes sortiert. Dieser Wissensdrang führte sie zur University of Swasiland, zum dortigen Bachelor in Lebensmitteltechnologie und schließlich zu einem kleinen Unternehmen mit, laut eigener Website, einer „hot story“; handelt es sich doch um scharfe Chilisoßen.

 

Der Firmenname klingt gefährlich: Black Mamba ist eine in Eswatini durchaus bekannte Giftschlange, „unsere xxxtra hot Peri-Peri-Sauce hat es auch wirklich in sich“, sagt Dlamini. Seit zwei Jahren ist sie in bei Black Mamba für Standards und Hygiene zuständig, „ein Traumjob“, wie sie sagt. Und eine Win-Win-Story, denn am Anfang, 2010, stand eine Vision. Joe Roques aus Eswatini hatte seit Jahren eine Leidenschaft für Chili, und seine aus Kolumbien zugezogene Frau Claudia Castellanos wollte etwas tun, mit dem sich die Welt verbessern lässt. In der Kombination entstand Black Mamba: Ein Sortiment aus Saucen und Pestos auf der Basis von Chilischoten, das es in sich hat; die Schärfe der schärfsten, die genannte Peri-Peri, ist in der Tat umwerfend.

 

Die Weltverbesserung findet im Projekt statt, in dem Black Mamba mit einem Netzwerk von 60 Kleinbäuer*innen, zumeist Frauen, zusammenarbeitet, die mit Hilfe von Methoden der regenerativen Landwirtschaft biologische Kräuter und Chilis anbauen. „Damit geben wir der Community etwas zurück“, sagt Dlamini.

 

„Wir schaffen Jobs, fördern Frauen und sorgen mit unserer Nachfrage für nachhaltigen Umgang mit der Erde.“

 

Dlamini als studierte Lebensmittelwissenschaftlerin ist es natürlich wichtig, dass die Produkte keine Additive haben, nur frische Zutaten in sich tragen.

 

Am Anfang verkauften die Unternehmensgründer Claudia und Joe ihre Saucen auf dem bekannten „Bushfire“-Festival 2010; die 400 Flaschen waren im Nu ausverkauft, und die beiden wussten: Da geht was. Mittlerweile können die Black-Mamba-Produkte online weltweit bezogen werden, sie gehen bereits in größeren Chargen zu Chililiebhabern nach Großbritannien, in die Vereinigten Arabischen Emirate und in die USA. Und Deutschland? Dlamini lacht. „Das ist nur eine Frage der Zeit.“

 

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