UN World Food Programme (WFP)

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Das United Nations World Food Programme (WFP) ist die größte humanitäre Organisation der Welt und unterstützt jedes Jahr rund 80 Millionen Menschen in mehr als 80 Ländern mit Nahrungsmitteln, Geld und Gutscheinen. Im Notfall bringt das WFP die Nahrungsmittel dorthin, wo sie dringend benötigt werden, zum Beispiel in Kriegsgebiete wie in Syrien oder in Katastrophengebiete wie direkt nach dem Erdbeben auf Haiti. Funktionieren die lokalen Märkte auch nach dem Ausbruch einer Krise noch, dann unterstützt das WFP Bedürftige mit Bargeld und Gutscheinen. Das WFP arbeitet an langfristigen Perspektiven für die Menschen. Wenn eine Krise oder Katastrophe überstanden ist, unterstützt das WFP Familien beim Aufbau einer Existenz und eines eigenständigen Lebens. So werden Ursachen für Hunger beseitigt und die Vision des World Food Programme bis 2030 in die Tat umgesetzt: Eine Welt, in der jeder Mensch stets Zugang zu den Nahrungsmitteln hat, die für ein aktives und gesundes Leben notwendig sind. Ungefähr 14.000 Mitarbeiter sind für das WFP im Einsatz, über 90 Prozent von ihnen arbeiten direkt vor Ort und leisten in entlegenen Gebieten Hilfe für Menschen in Not. In Krisen ist das WFP auch für die Logistik der Vereinten Nationen (UN) verantwortlich. Täglich sind 20 Schiffe, 70 Flugzeuge und 5.000 Lastwagen für das WFP im Einsatz und bringen Hilfsgüter dorthin, wo Menschen sie am dringendsten benötigen. Das WFP ist Teil der UN und finanziert sich ausschließlich aus freiwilligen Beiträgen von Regierungen, Unternehmen und Privatpersonen.

 

www.wfp.org

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Projekte dieser Organisation

Ebay gegen den Hunger - eine App hilft Kleinbauern in Sambia, ihre Ernten zu verkaufen

Ebay gegen den Hunger - eine App hilft Kleinbauern in Sambia, ihre Ernten zu verkaufen

Weltweit sind Kleinbauern gezwungen, ihre Ernten aufgrund fehlender Marktinformationen unter Preis zu verkaufen. Eine neue App von UN World Food Programme (WFP) will das ändern.

Ein Projekt des WFP

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Arbeitsplatz Internet: Neue Chancen für Flüchtlinge

Arbeitsplatz Internet: Neue Chancen für Flüchtlinge

Das Internetzeitalter eröffnet neue Chancen auf Jobs – egal, wo auf der Welt. Geflüchtete aus Syrien und junge Libanesen werden darum für die digitale Arbeitswelt qualifiziert.

Ein Projekt des WFP

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Iris-Scan-Technologie für syrische Flüchtlinge in Jordanien

Iris-Scan-Technologie für syrische Flüchtlinge in Jordanien

Syrische Flüchtlinge in Jordanien bezahlen ihre Nahrungsmittel ganz ohne Karte und Bargeld - mit einem kurzen Blick in die Kamera.

Ein Projekt des WFP

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Bargeld und Gutscheine gegen den Hunger

Bargeld und Gutscheine gegen den Hunger

Oft fehlen nicht Nahrungsmittel, sondern das Geld dafür. Mit elektronischen Gutscheinkarten soll am Horn von Afrika der Hunger bekämpft werden.

Ein Projekt des WFP

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Beiträge dieser Organisation

Wie hängen Transformation und Krisenintervention zusammen, Herr Dr. Frick?

Wie hängen Transformation und Krisenintervention zusammen, Herr Dr. Frick?

Ein Interview von Jan Rübel

Seit einem Jahr ist Martin Frick Direktor des WFP-Büros in Berlin - und seitdem jagt eine Hungerkrise die andere. Was sind die Antworten des Diplomaten? Ein Gespräch über Chancen in der Landwirtschaft, das Zusammenspiel multipler Krisen, die Bedeutung von Resilienz und knappere Budgets.

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Wie bekämpfen wir den Hunger in Zeiten der Klimakrise?

Wie bekämpfen wir den Hunger in Zeiten der Klimakrise?

Ein Interview mit Martin Frick (WFP)

Die Klimakrise wirkt als Brandbeschleuniger des Hungers. Was muss sich ändern im Kampf gegen den Hunger, und welchen Stellenwert hat humanitäre Hilfe für internationalen Entwicklungszusammenarbeit?

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Ein Wegweiser: Wo geht es denn hier zum Markt?

Ein Wegweiser: Wo geht es denn hier zum Markt?

Ein Beitrag des World Food Programme

Bis 2050 müssen neun Milliarden Menschen genügend zu essen haben. Als Weltbevölkerung müssen wir mehr Nahrungsmittel produzieren und weniger verschwenden. Das ist auch die oberste Priorität des UN World Food Programme (WFP).

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5 Fragen an Bernhard Kowatsch: Mit Innovationen den Hunger beenden

5 Fragen an Bernhard Kowatsch: Mit Innovationen den Hunger beenden

Interview mit Bernhard Kowatsch

2016 eröffnete das UN World Food Programme seinen Innovation Accelerator in München mit dem Ziel, vielversprechende Ideen und Lösungswege für eine Welt ohne Hunger auszubauen. Wie das gelingen kann und welche Projekte bereits erfolgreich umgesetzt werden, erklärt uns der Leiter des WFP Innovation Accelerators.

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Schulmahlzeiten: Eine Chance für Geschlechtergerechtigkeit

Schulmahlzeiten: Eine Chance für Geschlechtergerechtigkeit

Ein Beitrag von Carmen Burbano de Lara (WFP)

Neben den bekannten Folgen der Corona-Maßnahmen für Erwachsene, führten Schulschließungen dazu, dass weltweit 90 Prozent der Kinder nicht mehr die Schule besuchen konnten. Schulmahlzeiten sind jedoch vielerorts die einzige Mahlzeit für Kinder. Ohne Zugang zu diesem Sicherheitsnetz verschärfen sich für hunderte Millionen Kinder Hunger, Armut und Mangelernährung.

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Revolution der humanitären Hilfe

Revolution der humanitären Hilfe

Ein Beitrag von Ralf Südhoff

Ralf Südhoff, Direktor in Berlin für das Welternährungsprogramm, erklärt, warum Finanz-Innovationen Katastrophen zu Krisen reduzieren können. Die Existenz der Betroffenen hängt zunehmend von der rechtzeitigen Intervention oder Risiko-Fonds ab.

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Grünes aus dem Wachstumscontainer

Grünes aus dem Wachstumscontainer

Ein Beitrag von Maria Smentek (WFP)

Wenn es an fruchtbaren Böden und Regen mangelt, bricht schnell Hunger aus. Maria Smentek vom World Food Programme (WFP) erklärt, wie Bäuerinnen und Bauern sowie Viehhirt*innen dem Klimawandel mit Hydrokulturen begegnen können.

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Autoren dieser Organisation

Dr. Martin Frick

Dr. Martin Frick

Dr. Martin Frick ist seit November 2021 der Direktor des WFP-Büros für Deutschland, Österreich und Liechtenstein in Berlin. Zuvor war er Sondergesandter des UN-Generalsekretärs für den „Food Systems Summit 2021“, leitender Direktor des UNFCCC-Sekretariats, das sich um die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens kümmert, und Klimachef der UN-Welternährungsorganisation (FAO).

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Carmen Burbano de Lara

Carmen Burbano de Lara

Frau Burbano de Lara ist WFP-Expertin für Schulmahlzeitenprogramme weltweit und Mitglied des Technischen Ausschusses für Schulspeisungen der Partnerschaftsinitiative für die Entwicklung von Kindern am Imperial College in London. In dieser Funktion hat sie u.a. die Regierungen von China, Kolumbien und Kenia sowie Ghana beraten, oft in Partnerschaft mit der Weltbank. Carmen Burbano de Lara hat sich in ihrer 14-jährigen Tätigkeit bei WFP darauf spezialisiert, Regierungen bei der Stärkung ihrer nationalen Sicherheitsnetze und Programme zum Sozialschutz sowie bei der Bekämpfung von Mangelernährung und Hunger zu unterstützen.

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Bernhard Kowatsch

Bernhard Kowatsch

Bernhard Kowatsch ist Gründer und Leiter des Innovation Accelerator beim Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP). Für die Leistungen bei der Identifizierung, Förderung und Skalierung bahnbrechender Startups, die Innovationen zur Bekämpfung des globalen Hungers beschleunigen, wurde der WFP-Innovation Accelerator 2017 vom Magazin Fast Company als eines der 10 innovativsten Unternehmen des Jahres im Ernährungsbereich ausgezeichnet. Vor der Gründung des Accelerators war Kowatsch Mitbegründer der preisgekrönten App ShareTheMeal, die Mittel für hungernde Kinder bereitstellt, und baute das WFP-Team für Geschäftsinnovationen auf.

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Maria Smentek

Maria Smentek

Maria Smentek Smentek ist Communications Officer im Berliner Büro des World Food Programme (WFP) der Vereinten Nationen. Im Zentrum der Kommunikationsarbeit von WFP Berlin stehen humanitäre Krisen, Entwicklungsprogramme und Innovationen im Kampf gegen Hunger.

 

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Ralf Südhoff

Ralf Südhoff

Ralf Südhoff ist seit Anfang 2008 Direktor in Berlin für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP).

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