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2025

Wiederherstellung als Gemeinschaftsprojekt

von Sarah McKenzie & Barnabas Koroa (World Vision)

World Vision setzt sich für gemeinschaftsorientierte Ansätze zur Aufrechterhaltung und Wiederherstellung von Lebensmittelsystemen ein, die verschiedene Perspektiven integrieren - auch die von Menschen mit Behinderungen. Der Leitfaden 'Growing Disability Inclusiveness in Agriculture' zielt darauf ab, Menschen mit Behinderungen aktiv in Entscheidungsprozesse einzubeziehen.

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Denkweisen ändern, Grenzen überwinden

von Valentina Franchi & Valentina Del Monti (IFAD)

Der Abbau von Barrieren für Menschen mit Behinderungen ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch der Nachhaltigkeit. Besonders in ländlichen Regionen wird das Potenzial von Landwirt*innen mit Behinderungen oft nicht ausreichend berücksichtigt. Der Internationale Fonds für Landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) setzt auf eine integrative Herangehensweise und stellt nach dem Motto „Nichts über uns, ohne uns“ Landwirt*innen mit Behinderungen in den Mittelpunkt seiner Programme.

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Female Leadership – ein Hebel zur Transformation

Ein Gespräch mit Carmen Torres Ledezma & Oluwaseyi Kehinde-Peters

Female Leadership ist ein zentraler Baustein für die Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen. Darum ist von größter Bedeutung, geschlechtersensible Ansätze voranzubringen, um die Präsenz von Frauen in Führungspositionen in der landwirtschaftlichen Produktion zu steigern und diese Systeme gerechter, nachhaltiger und resilienter zu gestalten.

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Gender-transformative Ansätze: Potenziale aller fördern

Ein Beitrag der GIZ

Studien zeigen: Frauen wirtschaften in der Landwirtschaft oft effizienter und nachhaltiger. Hätten sie denselben Zugang zu Produktionsmitteln wie Männer, könnten die landwirtschaftlichen Erträge um bis zu 30 Prozent steigen. Doch es geht um mehr als Produktivität. Wie können gender-transformative Ansätze (GTA) den Wandel vorantreiben und warum sind sie entscheidend für einen nachhaltigen Wandel?

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BIOFACH als Game Changer für Bio-Produzent*innen

Von Claudia Jordan

Im Jahr 2025 feiern die GIZ und das Import Promotion Desk (IPD) zehn Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit. Mit ihrem gemeinsamen Stand auf der BIOFACH-Messe in Nürnberg konnten sie über 300 Bio-Unternehmen aus Partnerländern auf dem europäischen Markt bekannt machen. Und die Reise geht weiter – trotz Herausforderungen auf dem globalen Markt.

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„Wir sind nicht einmal bei der Hälfte der Strecke angelangt“

Interview mit Claudia Brück und Torben Erbrath

Die Nachfrage nach fair gehandeltem Kakao wächst – doch wie reagiert die Industrie? In einem Doppelinterview sprechen Claudia Brück, Vorständin von Fairtrade Deutschland, und Dr. Torben Erbrath, Geschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie, über Fortschritte, Herausforderungen und die Frage, warum echte Veränderungen nur mit langfristigem Engagement entlang der gesamten Lieferkette gelingen.

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Weltverbesserung, schlückchenweise

Ein Beitrag von Jan Rübel

Maura Oerding hat eine Mission: Mit dem Spezialitätenkaffee Angelique's Finest will sie nicht nur neue Märkte erschließen, sondern auch die Kaffeeindustrie revolutionieren. Ihr Erfolgsrezept? Frauen aus Ruanda und Uganda stärken – vom Anbau bis zur Vermarktung. Oerdings Ziel: Qualität, Fairness und Selbstbestimmung in jeder Bohne.

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10-Punkte-Plan für einen nachhaltigen Kakaosektor

Ein Beitrag von Jens Busma

Das Entwicklungsministerium (BMZ) und das Landwirtschaftsministerium (BMEL) haben einen 10-Punkte-Plans für einen nachhaltigen Kakaosektor vorgestellt. Die Neufassung berücksichtigt die Lieferkettengesetzgebung und aktuelle Entwicklungen. Sie legt besonderen Fokus auf existenzsichernde Einkommen, verantwortungsvolle Einkaufspraktiken sowie ökologischen und klimafreundlichen Kakaoanbau.

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Bioökonomie: Bereit für einen gemeinsamen Start?

Ein Beitrag der GIZ

Die Bioökonomie-Bewegung verändert die Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion grundlegend: durch innovative Ideen, umweltfreundliche Ansätze und die Erkenntnis, dass wir global zusammenarbeiten müssen, damit der Wandel wirklich allen zugute kommt. Auf dem diesjährigen German Forum for Food and Agriculture (GFFA) hat das Entwicklungsministerium (BMZ) hier einen Schwerpunkt gesetzt.

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Afrikanische Union stellt Weichen für die Zukunft

Ein Beitrag der GIZ

Vom 9. bis 11. Januar 2025 trafen sich die Staats- und Regierungschefs der Afrikanischen Union in Kampala, Uganda. Mit einer klaren Vision und konkreten Maßnahmen zielt die Kampala-Agenda darauf ab, die Agrar- und Ernährungssysteme des Kontinents bis 2035 klimaresistent, fair und zukunftsfähig zu machen.

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