Ein Ziel – viele Stimmen. Für 2030 schreiben Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen, Experten aus Wissenschaft und Forschung, Partner aus der Wirtschaft und Einzelpersonen, die sich in besonderer Weise für das Thema engagieren und in der Hungerbekämpfung aktiv sind. Der Austausch zu den Themenschwerpunkten des Magazins lebt von der Vielfältigkeit der Mitwirkenden.
Ivo Rzegotta ist Senior Public Affairs Manager Deutschland beim Good Food Institute. Er leitet die Arbeit von GFI Europe in Deutschland und im gesamten DACH-Raum. Er arbeitet mit Stakeholdern aus Politik und Nichtregierungsorganisationen daran, die politischen Rahmenbedingungen für pflanzenbasiertes und kultiviertes Fleisch sowie für Lebensmittel aus Fermentation in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu verbessern. Er verfügt über Erfahrung in strategischer Planung und politischer Kommunikation.
Sally Roach ist Senior Managerin mit über zehn Jahren Erfahrung in den Bereichen Einkauf und Nachhaltigkeit. Bei der Unternehmensgruppe "Aldi Süd" leitet sie die Geschäftsimplementierung innerhalb des internationalen Nachhaltigkeitsteams. Bevor sie in das internationale Nachhaltigkeitsteam wechselte, war Roach acht Jahre lang als Einkäuferin für Frischprodukte tätig.
Der Wissenschaftler Dr. Rick de Stagé hat über 40 Jahre Erfahrung im Landsektor im südlichen Afrika. Er ist Teil des Land Portal Knowledge Engagement Teams und arbeitet an der Erforschung und Entwicklung von Wissensressourcen für das südliche, zentrale und östliche Afrika. Rick ist außerdem Senior Research Associate bei Phuhlisani NPC, einer südafrikanischen NRO im Landsektor. Er hat an der Universität von Kapstadt promoviert.
Paul Kadjo ist Designer, Stylist und Gründer der gleichnamigen Marke. Mit einem Upcycling-Konzept produziert Paul Kadjo Textilien, Accessoires und Kunstobjekte aus Altkleidern, Bananenfasern und anderen Nebenprodukten. Geboren in Deutschland und aufgewachsen in der Elfenbeinküste stellt seine Arbeit den Anspruch, eine Verschmelzung verschiedener Kulturen und Einflüsse widerzuspiegeln. Er ist Absolvent der AMD Akademie Mode & Design Hamburg und Gewinner des Best Sustainable Concept Awards auf der Berlin Fashion Week 2021.
Allan Mubiru wurde in Uganda geboren und studierte Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Finanzen an der Makerere-Universität in Uganda. Er ist Mitbegründer der Kaffeekooperative und dort für das Sourcing und die Qualitätskontrolle zuständig. Gemeinsam mit dem Unternehmen Rwashoscco, das sich im Besitz von sechs ruandischen landwirtschaftlichen Genossenschaften befindet, entstand die Idee zu Angelique's Finest. Der Kaffee wird ausschließlich von ruandischen Kleinbäuerinnen angebaut, die sich unabhängig in den Genossenschaften organisieren.
Claudia Huber ist Inhaberin von devImpact, einer Beratungsfirma, die sich mit finanzieller Inklusion mit Schwerpunkt auf dem Agrar- und Ernährungssektor befasst. Zuvor war Claudia bei CGAP/Weltbank tätig und hat in Mikrofinanzinstitutionen in Lateinamerika und Subsahara-Afrika gearbeitet. Claudia ist außerdem Mitglied des Verwaltungsrats des African Agriculture and Trade Investment Fund (AATIF) und des Regional MSME Investment Fund for Sub-Saharan Africa (RegmifA).
Felix Phiri ist Leiter für Ernährung in der Abteilung für Ernährung, HIV und AIDS des malawischen Gesundheitsministeriums. Er ist zuständig für politische und technische Beratung, Führung, Aufsicht und hochrangige Interessenvertretung für Ernährungsprogramme.
Ebun Feludu ist die Gründerin von Kokari Coconuts & Company, einem nigerianischen Agrounternehmen, das Kokosnüsse zu Lebensmitteln und Körperpflegeprodukten verarbeitet. Bereits seit ihrer Studienzeit ist sie Unternehmerin und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der kreativen Medienbranche.
Nina Mannheimer ist Co-Gründerin von Klim. Als Chief Product Officer (CPO) ist sie für digitale Produkte verantwortlich und arbeitet an der Schnittstelle zwischen Landwirtschaft, Design und Technologie. Klim ist ein AgriTech-Unternehmen, dessen digitale Plattform Landwirt*innen bei der Umstellung auf Regenerative Landwirtschaft unterstützt, die Böden wiederherstellt und aktiv CO2 speichert.
Johan Six ist Professor an der ETH Zürich und leitet die SAE-Gruppe. Seine Forschung reicht von den Grundlagen der Bodenkunde bis zur angewandten Lebensmittelforschung.
Sharon Migeri ist Agrarwissenschaftlerin bei der Sustainable Agroecosystems' Group (SAE) an der ETH Zürich. Ihre Aufgabe ist es, die Qualität der durch RUNRES-Innovationen erzeugten Produkte sicherzustellen.
Leonhard Späth ist Sozialwissenschaftler an der Sustainable Agroecosystems' Group (SAE) und dem Transdisciplinarity Lab (TdLab) der ETH Zürich, Schweiz. Sein Schwerpunkt ist die Integration der Perspektiven verschiedener Interessengruppen in Co-Design-Projekte.
Delphine Larrousse ist seit Januar 2019 Regionaldirektorin für Ost- und Südostasien im World Vegetable Center mit Sitz in Bangkok, Thailand. Zuvor war sie als Senior Program Officer im Bereich Landwirtschaft und Ernährungssicherheit am kanadischen International Development Research Center (IDRC) tätig. Ihr Fachwissen im Bereich der internationalen Entwicklung basiert auf 15 Jahren Erfahrung in der Konzeption, Verwaltung, Überwachung und Evaluierung von Projekten auf der ganzen Welt.
Ruth Okowa ist Landesdirektorin in Kenia bei der Global Alliance for Improved Nutrition (GAIN). Zuvor war 4 Jahre lang Regionaldirektorin für Afrika bei BRAC International. Ihre Expertise umfasst die Bereiche Landwirtschaft und Ernährungssicherheit, Wasser, Hygiene und Sanitärversorgung, Jugendförderung, Lobbyarbeit und Nothilfe und mehr.
Arne Loth studierte Literaturwissenschaft und Umweltwissenschaft und ist politischer Fachreferent für die Biodiversitätskampagne beim NABU-Bundesverband in Berlin.
Dr. Rana Samara ist Professorin und Forscherin auf dem Gebiet der Entomologie und biologischen Schädlingsbekämpfung. Sie ist seit 2009 an der Technischen Universität Palästina tätig. Sie ist verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung biologischer Bekämpfungsmethoden zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten sowie für die Unterstützung von Anbaumethoden in Gewächshäusern und im Gartenbau.
Simeon Kambalame ist Projektleiter bei der Timveni Child and Youth Media Organization. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Sozialarbeit (BSW) und setzt sich leidenschaftlich für die Stärkung der Jugend ein.
Abbas Milhem ist seit 2014 Geschäftsführender Direktor des palästinensischen Bauernverbands und für technische Beratung sowie umfassende Aufsicht über die Projektentwicklung und -umsetzung zuständig. Zuvor arbeitete er als Landesdirektor für den Sudan im Rahmen des Programms für die Beteiligung der Zivilgesellschaft und der Jugend (CSDY).
Dr. Muriel Asseburg ist Senior Fellow in der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Von Oktober 2006 bis Juni 2012 leitete sie an der SWP die Forschungsgruppe „Naher/Mittlerer Osten und Afrika“.
Frau Elmi ist seit August 2020 die UNICEF Sonderbeauftragte für den Staat Palästina und für die Verwaltung von Programmen humanitären, entwicklungsbezogenen und normativen Tätigkeitsbereichen verantwortlich. Zuvor war sie unter anderem als UNICEF Sonderbeauftragte in Mali und Tadschikistan tätig.
Angeline Ochieng ist Reporterin für Umwelt und Landwirtschaft bei der Nation Media Group und arbeiteti seit mehr als drei Jahre in der Nachrichtenredaktion.
Victor Raballa berichtet für Daily Nation im Kisumu-Büro. Er arbeitete zuvor für die Zeitung The People Daily, bevor er im Juli 2017 zur Nation Media Group kam. Raballa schreibt über eine breite Palette von Themen, darunter Wirtschaft, Politik, Umwelt, Regierungsführung und Menschenrechte. Er hat einen Abschluss in Politikwissenschaft und Soziologie von der Universität Nairobi und ein Diplom in Journalismus vom Kenya Institute of Mass Communication.
Konflikte, Kriege und durch den Klimawandel ausgelöste Umweltkatastrophen bringen unser Ernährungssystem an seine Grenzen. Wie können wir sicherstellen, dass sich alle Menschen innerhalb der planetaren Grenzen ernähren können? Der neue Podcast von Food4Transformation diskutiert Lösungsansätze mit Vertreter*innen aus Regierung, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Landwirt*innen aus aller Welt. Zu allen Folgen des F4T Podcast.
Dr. Jacqueline Mkindi ist Präsidentin des Landwirtschaftsrates von Tansania (ACT), Mitglied des Lebensmittel- und Landwirtschaftsausschusses des tansanischen Präsidentschaft und Geschäftsführerin der Tanzanian Horticulture Association (TAHA).
Carolin Schaar hat Internationale Wirtschaft und Entwicklung sowie Agricultural Economics studiert. Nach verschiedenen Stationen in der Agrar- und Lebensmittelbranche ist sie seit 2018 im Marketing für gebana tätig – einem Schweizer Pionierunternehmen des fairen Handels.
William Madudike ist ein Kartoffelbauer mit 12 Hektaren Land, das er zusammen mit Partnern bewirtschaftet. Der 29-jährige Simbabwer ist der nationale Jugendvertreter der Zimbabwe Farmers Union (ZFU).
gebana ist ein Pionierunternehmen des fairen Handels in der Schweiz. Was mit den so genannten Bananenfrauen und gerechten Bananen in den 1970er Jahren begann, ist heute ein Unternehmen mit nachhaltigen Lieferketten in Burkina Faso, Togo, Tunesien und Griechenland. gebana kauft in diesen Ländern direkt bei knapp 12’000 Bauernfamilien ein und beschäftigt 850 Mitarbeitende weltweit, 92 Prozent davon in Ländern des globalen Südens. Die Vision des Unternehmens ist ein gerechterer und nachhaltigerer Welthandel.
Felix Chiyenda arbeitet als Programmbeauftragter für Jugendbeteiligung und wirtschaftliches Empowerment beim National Youth Council of Malawi (NYCOM), einer staatlichen Gesellschaft der Republik Malawi, die 1996 durch das Gesetz über den National Youth Council of Malawi gegründet wurde.
Ally-Raza Qureshi ist der Repräsentant und Landesdirektor des WFP-Länderbüros Irak. Er ist pakistanischer Staatsangehöriger und hat einen Abschluss in Rechnungswesen. Er arbeitet seit über 20 Jahren für das WFP.
Harry Hoffmann ist Senior Forschungsmitarbeiter für Governance of Food Systems Transformation bei der TMG Research gGmbH als Teil des TMG Think Tank for Sustainability.Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Lebensmittel- und Ernährungssicherheit, Management natürlicher Ressourcen, Bioenergie und Transformation von Ernährungssystemen.
Nathalie Demel ist Senior Policy Advisor für Ernährungspolitik bei der Welthungerhilfe. Seit mehr als 2 Jahren berät sie Welthungerhilfe- Programme in ihrer Advocacy-Arbeit rund um Ernährungsfragen.
Dr. Niladri Sekhar Bagchi lehrt Wirtschaftswissenschaften an der Universität Galgotias in Indien. Zu seinen Forschungsgebieten gehören landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten für Kleinbauern, ländlicher Lebensunterhalt und Migration.
Dr. Olayinka Idowu Kareem ist ein nigerianischer Ernährungswissenschaftler. Zu seinen Forschungsgebieten gehören internationaler Handel, Handelspolitik, regionale Integration und Entwicklung.
Dr. Fatima Olanike Kareem ist promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie arbeitet als leitende Wissenschaftlerin bei AKADEMIYA2063, Ruanda, in ihrem Forschungsbereich Entwicklungsökonomie.
Die Multimedia-Reportage erschien erstmals am 26.05.2023 bei RiffReporter, im Rahmen der Serie „Lessons from Africa“ über nachhaltige Entwicklungsziele und Tech-basierte Lösungen aus Afrika. Er wurde auf Englisch und Französisch übersetzt.
Das Projekt wurde gefördert von dem European Journalism Center, durch das Programm Solutions Journalism Accelerator. Dieser Fonds wird unterstützt von der Bill und Melinda Gates Foundation.
Leonie March berichtet als freie Journalistin für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und deutschsprachige Printmedien aus dem südlichen Afrika. Sie ist Mitglied des Korrespondenten-Netzwerks weltreporter.net. Seit 2009 lebt sie in der südafrikanische Hafenmetropole Durban.
Die Initiative CompensACTION for food security and a healthy planet wurde im Juli 2022 unter deutscher G7-Präsidentschaft vom BMZ im Rahmen der Arbeitsgruppe Ernährungssicherheit gestartet.
Sara Worku ist seit 2019 Koordinatorin von Alliance 2015-Äthiopien. Sie vertritt Alliance2015 in verschiedenen Dialogen und Foren auf nationaler Ebene. Ihre Rolle umfasst die Bereitstellung von strategischer Intelligenz und Lenkung, Moderation, Koordination, Repräsentation und Advocacy-Kompetenzen für Alliance2015-Mitglieder.
Dr. Alisher Mirzabaev ist Senior Researcher beim Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) und ehemaliger Vorsitzender der Arbeitsgruppe Produktionsökonomik am Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik (ILR) der Universität Bonn. Er arbeitet auch als Agrarökonom für Unique Land Use. Er war Beobachter bei der Bonner Klimakonferenz (SB58) im Juni 2023.
Dr. Bettina von Reden leitet seit 2022 den Bereich Internationale Projektkooperationen und Fundraising bei Fairtrade Deutschland. Zuvor war sie knapp fünf Jahre Teamleiterin Politik und Entwicklung und mehr als zwei Jahre Referentin für Internationale Projektpartnerschaften.
Dr. Christine Chemnitz leitet seit Mai 2022 als Co-Direktorin den Berliner Thinktank Agora Agrar. Zuvor leitete sie 16 Jahre das Referat internationale Agrar- und Ernährungspolitik der Heinrich-Böll-Stiftung. In dieser Zeit hat sie unter anderem 30 internationalen Büros der Stiftung zu agrar- und ernährungspolitischen Fragen beraten und internationale Prozesse in den Bereichen Klima- und Ernährungspolitik eng begleitet.
Friederike Bauer studierte Amerikanistik, Kommunikationswissenschaft, und Politik in München, Los Angeles und Morelia. Sie arbeitete 14 Jahre lang bei der FAZ, zunächst als Volontärin, später als Redakteurin, Korrespondentin und als Mitglied des Kommentierungsteams. Danach war sie in der Entwicklungszusammenarbeit tätig. Seit 2011 arbeitet sie als freie Journalistin, Autorin und Redenschreiberin. Ihr besonderes Augenmerk gilt der Außen- und Entwicklungspolitik sowie dem Thema Nachhaltigkeit. Sie ist Autorin diverser Bücher.
Der dem Borana-Hirtenvolk im Norden Kenias entstammende Hussein Tadicha Wario ist Geschäftsführer des Zentrums für Forschung und Entwicklung in Trockengebieten (Center for Research and Development in Drylands (CRDD).
Die Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in Deutschland ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt sie eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft.
Blessing Mene ist Gründer des nigerianischen Fintech-Unternehmens Vetsark. Aufgewachsen in einer Bauernfamilie hat er schon seit klein auf Interesse an der Landwirtschaft und Veterinärmedizin. Seine größte Leidenschaft gilt jedoch der Lösung von Problemen unter dem Gesichtspunkt des Systemwandels.
Dr. Julia Köhn gestaltet als Gründerin, Unternehmerin und Investoren die Transformation der globalen Agra & Ernährungssysteme. Als Vorsitzende der German AgriFood Society vertritt sie die Interessen der deutschen AgriTech, FoodTech und BioTech Startups und setzt sich besonders für eine international wettbewerbsfähige Finanzierung von High & DeepTech Gründungen im Bereich der Agra- und Lebensmitteltransformation ein.
Mareike Haase ist seit 2013 bei Brot für die Welt tätig und leitet dort das Referat Welternährung und Soziale Rechte in der Abteilung Politik. Sie ist zudem Mitglied des Vorstands von VENRO, dem Dachverband der entwicklungspolitischen und humanitären Nichtregierungsorganisationen in Deutschland.
Kolyang Palebele, geboren im Tschad, ist Agropastoralist und Experte für ländliche und kommunale Entwicklung. Unter anderem ist Kolyang Palebele Präsident des Verwaltungsrats der Panafrikanischen Bauernorganisation (PAFO).
Isabel Knößlsdorfer ist Doktorandin am Lehrstuhl für Internationale Ernährungswirtschaft und Ländliche Entwicklung an der Georg-August-Universität Göttingen. Knößlsdorfer hat Kultur und Gesellschaft Afrikas an der Universität Bayreith studiert und ist für ihren Master an die Universität Passau gegangen und hat dort Development Studies studiert. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Ernährungssicherheit und Ernährungsvielfalt, Ungleichheit und Armut, Agrobiodiversität und ländliche Entwicklung.
James Wanzala hat an der Multimedia-Universität Kenia studiert und arbeitet seit neun Jahren als Reporter für die Standard Group PLC. Er berichtet hauptsächlich über umweltfreundliche Unternehmen mit erfolgreichen Geschäftsmodellen. Diese Themen haben Herrn Wanzala in verschiedene Teile der Welt gebracht, unter anderem nach Russland, in die Niederlande und nach Deutschland.
Karen Mapusua ist Präsidentin von IFOAM Organics International (2021) und Direktorin der Abteilung für Landressourcen der Pazifischen Gemeinschaft mit Sitz in Fidschi, die wissenschaftliche und technische Unterstützung für die landwirtschaftliche Entwicklung in 22 pazifischen Inselstaaten leistet. Sie verfügt über Erfahrungen im Aufbau und in der Verwaltung von NGOs und arbeitet seit fast 20 Jahren in der ländlichen Entwicklung der pazifischen Inselregion, wobei ihr Schwerpunkt auf der ökologischen Landwirtschaft als Weg zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung liegt. Sie ist Mitbegründerin der Pacific Organic & Ethical Trade Community (POETCom) und war maßgeblich an der Entwicklung des Pacific Organic Guarantee Scheme und an der Entwicklung alternativer Zertifizierungsformen beteiligt, die die Landwirt*innen stärken.
Fernanda Machiaveli ist Vizeministerin im brasilianischen Ministerium für ländliche Entwicklung und landwirtschaftliche Familienbetriebe. Im Übergangskabinett der Regierung gehörte sie dem Sonderberatungsteam für technische Gruppen, der Koordinierung der Arbeitsgruppe Zentrum der Regierung und der Beratung des Rates für soziale Beteiligung an. Sie ist Doktorandin der Politikwissenschaften an der Universität von São Paulo (USP).
Sandisiwe Dlamini ist seit Februar 2021 Food Safety Officer bei Black Mamba Chillies. Sie studierte Lebensmittelwissenschaft und -technologie an der Universität von Eswatini und arbeitete anschließend als Laboranalytikerin und Qualitätsbeauftragte in der IT-Branche.
Ramon Brentführer studierte Geologie und Integrierte Wasserwirtschaft in Köln. Nach Stationen bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und dem Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ) leitete er 2012 gemeinsam mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) das Sektorvorhaben "Politikberatung Grundwasser", das er seit 2016 leitet. Ramon hat 10 Jahre Erfahrung im Bereich Grundwassermanagement und Governance, hauptsächlich in Afrika und der MENA-Region.
Nach ihrem Studium der Geschichte, Politikwissenschaften und slawischen Philologie promovierte Frau Milow 1998 zum Thema „Die ukrainische Frage 1917 bis 1923 im Fokus der europäischen Diplomatie“ an der Universität Regensburg. Seit 1999 war sie für die OSZE in mehreren Positionen in Albanien und im Kosovo tätig, bevor sie im OSZE-Projektkoordinator Büro in Usbekistan die Leitung des Wirtschafts-, Umwelt und Good Governance Referates innehatte (2008 bis 2011). Danach wurde sie vom Auswärtigen Amt als Politische Beraterin zum Sonderbeauftragten der Europäischen Union für Zentralasien / EAD entsandt, wo sie die Themen Wasser, Umwelt und Energie bearbeitete (2011-2014). Seit 2011 beschäftigt sich Dr. Milow intensiv mit Fragen des grenzüberschreitenden Wassermanagements in Zentralasien. Seit 2014 arbeitet sie für die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Zentralasien und ist in Taschkent, Usbekistan basiert. Derzeit leitet sie die Vorhaben ‚Green Central Asia: Grenzüberschreitender Dialog zu Klima, Umwelt und Sicherheit in Zentralasien und Afghanistan‘ (2020-2024) und ‚Klimasensibles Wasserressourcenmanagement in Zentralasien‘.
Water and Energy for Food (WE4F) ist eine internationale Initiative mehrerer Geber, die vom BMZ, der EU, dem MFA NL, Norad, SIDA und USAID finanziert wird, um bahnbrechende Wasser-Energie-Nahrungsmittel-Innovationen zu fördern, die sich auf die Ernährungssicherheit, die Gleichstellung der Geschlechter und die Armutsbekämpfung auf ökologisch nachhaltige Weise auswirken. Die vom WE4F veranstaltete Seminarreihe "Klimawandel, Landwirtschaft, Wasser und effiziente Bewässerung" bringt technische und politische Experten zusammen, um die Bedeutung des Wassermanagements in der Landwirtschaft zu unterstreichen und sich über wichtige Themen in diesem Bereich auszutauschen. Weitere Informationen über das Projekt finden Sie unter: we4f.org
Daniel Montas is part of the Governance of Food Systems Transformation team at TMG Research gGmbH. Derzeit absolviert er einen Master-Studiengang in Global & Development Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität von Pretoria und der Chulalongkorn-Universität. Zuvor arbeitete Daniel Montas für die Organisation der Staaten in Afrika, im Karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (OAKPS) und für die Stiftung der Europäischen Union - Lateinamerika und die Karibik (EU-LAC). Er wurde außerdem zum Jugendvertreter der Dominikanischen Republik bei den Vereinten Nationen für 2019 ernannt.
Rural 21 widmet sich seit mehr als 50 Jahren allen Themen der ländlichen Entwicklung. Sein Ziel ist es, Strategien und Maßnahmen zur Stärkung ländlicher Räume in Entwicklungs- und Schwellenländern zu fördern und deren Umsetzung zu unterstützen. Rural 21 will den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik, Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und Praktikern fördern.
Ben Leyka ist Vorstandsvorsitzender des African Agri Council NPC. Er hat mit globalen Interessengruppen zusammengearbeitet, darunter das Panafrikanische Parlament, die Crowdfunding-Plattform Capital Surge Inc. und die Investmentgesellschaft Equitics. Ben Leyka ist Mitglied in verschiedenen Verwaltungsratsausschüssen und engagiert sich außerdem für die Africa 1st Initiative und DRC Invest.
Die GDPRD ist ein Netzwerk von 40 bilateralen und multilateralen Gebern, internationalen Finanzinstitutionen, zwischenstaatlichen Organisationen, Stiftungen und Entwicklungsagenturen. Es wurde 2003 im Anschluss an das erste Hochrangige Forum zur Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit im Jahr 2002 gegründet. Sie bringt Geber zusammen, die der Meinung sind, dass der beste Weg zur Bekämpfung von Armut und Hunger in der Welt in der Entwicklung der Landwirtschaft, der Umgestaltung der Nahrungsmittelsysteme und Investitionen in ländliche Gemeinschaften besteht. Mehr hier.
Stephanie Heiland ist Politikwissenschaftlerin und Ethnologin und hat ein Nachdiplomstudium in Entwicklungszusammenarbeit an der ETH Zürich absolviert. Sie begann ihre berufliche Laufbahn bei der GIZ im Bereich Wasser und Siedlungshygiene. Seit 2009 ist sie im Bereich Landwirtschaft tätig, mit besonderem Fokus auf die Schnittstelle zwischen Klimawandel und Landwirtschaft. Derzeit ist sie Co-Leiterin des Sektorvorhabens "Landwirtschaft", in dem auch der Klimawandel eine wichtige Rolle spielt. Stephanie war Teil der GIZ-Beobachterdelegation bei der COP27 in Sharm el-Sheik.
Anke Oppermann ist Leiterin der Unterabteilung Gute Arbeit weltweit und Ernährungssicherung im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Zu ihren vorherigen entwicklungspolitischen Einsatzbereichen in- und außerhalb des BMZ gehören internationale Menschenrechte, die Zusammenarbeit mit Pakistan und Afghanistan, die Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS), politische Planung und Parlamentsarbeit.
Bettina Jahn hat Politikwissenschaften und Lateinamerikanistik in Köln und Buenos Aires studiert und war bei Nichtregierungsorganisationen in Deutschland und Südafrika beschäftigt. Seit 2017 arbeitet sie bei UN Women Deutschland und ist für Presse, Kommunikation und Bildung zuständig.
Die Fairactivists, das sind junge engagierte Menschen, die Themen wie den fairen Handel, Natur- und Klimaschutz und Gendergerechtigkeit voranbringen und besonders eine jüngere Zielgruppe sensibilisieren wollen. Seit 2021 bietet Fairtrade Deutschland e.V. jungen Menschen zwischen 18 und 27 die Möglichkeit, sich aktiv für eine nachhaltige Zukunft und einen fairen Handel einzusetzen.
Christoph Gornott ist Agrarwissenschaftler, Leiter der Arbeitsgruppe Anpassung in Agrarsystemen am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Inhaber des Lehrstuhls für Agrarökosystemanalyse und Modellierung an der Universität Kassel.
Julia Tomalka ist Humangeografin und Projektkoordinatorin in der Arbeitsgruppe Anpassung in landwirtschaftlichen Systemen am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
Thomas Forster lehrt Politik und Governance an der New School University in New York/USA. Er war federführender Berater für gemeinsame Veröffentlichungen zu Stadt-Land-Verbindungen und nachhaltiger territorialer Entwicklung und Ernährungssystemen in Stadtregionen, unter anderem bei der FAO, UN-Habitat, UNCCD und dem Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD).
Marie Nasemann ist Feministin, Schauspielerin und Fair Fashion Aktivistin. Als wichtigste Botschafterin für faire Mode in Deutschland ist Marie im Juni 2022 als offizielle Stimme von Conservation International vorgestellt worden. Die SPIEGEL Bestseller-Autorin Marie Nasemann schärft über ihre Social Media Kanäle und ihre gerade erst neu-gestartete Fair Fashion Informationsplattform fairknallt das Bewusstsein einer ganzen Generation für grüne Themen.
Dr. Ousmane Badiane ist Gründer und geschäftsführender Vorsitzende von AKADEMIYA2063. Er ist Fellow der African Association of Agricultural Economists, Empfänger des Africa Food Prize 2015 und Mitglied der World Academy of Sciences. Als Direktor für Afrika am International Food Policy Research Institute (IFPRI) war er maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung des Comprehensive Africa Agriculture Development Programme (CAADP) beteiligt.
Dr. Jorrit Kamminga ist Politikwissenschaftler und hat sich auf die Beziehung zwischen Sicherheit und Entwicklung spezialisiert. Er promovierte in Internationalen Beziehungen an der Universität Valencia in Spanien. Als Berater arbeitete er am Weltdrogenbericht des UNODC für 2015 und 2022 sowie für die Globale Partnerschaft für Drogenpolitik und Entwicklung (GPDPD).
Saskia Widenhorn leitet die Baumwoll-Komponente Kamerun sowie die „Sub-Saharan Cotton Initiative“ des GIZ Globalvorhabens „Nachhaltigkeit und Wertschöpfung in Agrarlieferketten“ (GV AgriChains). Zuvor arbeitete sie zu Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten bei der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), dem Sozialunternehmen Fairphone sowie der GIZ in Myanmar und Kambodscha.
Die TMG Research gGmbH als Teil des TMG Think Tank for Sustainability unterstützt die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und des Pariser Klimaabkommens. Die Arbeit der TMG Research gGmbH zielt darauf ab, die Stimmen lokaler Akteure in globalen Prozessen zu hören und gleichzeitig die globalen Prozesse so zu beeinflussen, dass sie für konkrete Transformationsprozesse auf nationaler und lokaler Ebene wirksam werden.
Die Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) ist ein Zusammenschluss von Akteuren aus Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik und Teil des Programms Nachhaltige Lieferketten und Standards der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Ihr Ziel ist es mehr Nachhaltigkeit in globalen Agrarlieferketten zu erreichen und die Lebensbedingungen von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zu verbessern. Dafür arbeitet die INA unabhängig von einzelnen Rohstoffen, sondern setzt auf die Entwicklung nachhaltiger Regionen, in denen ein rohstoffübergreifender Ansatz zum Tragen kommt.
Die Forschungsinstitute für biologischen Landbau FiBL sind staatlich unabhängige Einrichtungen der Zivilgesellschaft beziehungsweise gemeinnützige Unternehmen in verschiedenen Staaten Europas. Die FiBL Gruppe verbindet das Ziel, durch Forschung, Wissenstransfer und Beratung, praxisorientierte Projekte und Öffentlichkeitsarbeit den biologischen Landbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Ernährungssystems kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Dr. Julia Bellinghausen ist seit 2013 Leiterin des Import Promotion Desks (IPD) in Bonn. Nach ihrer Promotion an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 2011, wurde sie Purchaser Übersee für Frischobst und Gemüse bei Weiling GmbH bevor sie schließlich zum IPD wechselte.
Jochen Flasbarth ist Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Zuvor war er Staatssekretär im Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Präsident des des Deutschen Umweltbundesamtes und Präsident des Naturschutzbundes (NABU)
Julia Harnal ist Vice President Public Affairs für Landwirtschaft bei BASF. Daneben ist Julia Harnal seit 2019 Co-Vorsitzende der German Agribusiness Alliance (GAA) für den Bereich Asien und Landessprecher für Indien. Kürzlich wurde sie in die Private Sector Advisory Group der FAO berufen.
Svenja Schulze ist Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Mitglied des Deutschen Bundestags. Zuvor, von 2018 bis 2021, war sie Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Shivani Kannabhiran ist Sektorleiterin für verantwortliche landwirtschaftliche Lieferketten am OECD-Zentrum für verantwortungsbewusstes Geschäftsverhalten. Sie ist Spezialistin für risikobasierte Sorgfaltsprüfungen und leitet die Arbeit zu verantwortungsvollen landwirtschaftlichen Lieferketten. Sie arbeitet eng mit politischen Entscheidungsträgern, Unternehmen, Investoren, der Zivilgesellschaft und Arbeitnehmervertretern zusammen, um die OECD-Standards für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln weltweit zu fördern.
Dr. David Laborde Debucquet kam 2007 als Senior Research Fellow in der Abteilung Märkte, Handel und Institutionen und Themenführer für Makroökonomie und Handel zum International Food Policy Research Institue (IFPRI) in Washington DC. Er forscht zu Globalisierung, internationalen Handel, Messung und Modellierung von Protektionismus, multilaterale und regionale Handelsliberalisierung sowie Umweltfragen (Klimawandel, Biokraftstoffe).
Carin Smaller ist Geschäftsführerin des Shamba Centre for Food & Climate. Sie war Co-Direktorin und Co-Autorin von Ceres2030: Sustainable Solutions to End Hunger. Sie war auch Autorin des IISD Guide to Negotiating Investment Contracts for Farmland and Water.
Mathias Mogge ist Generalsekretär und Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe. Seit 2013 ist er im ehrenamtlichen Vorstand des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e. V. (VENRO) aktiv. Im Dezember 2021 wurde er zum Vorsitzenden in einer Doppelspitze gewählt. Seit 2018 ist er zudem Mitglied im Kuratorium der Aid by Trade Foundation.
Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge ist seit März 2020 Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik und Professorin für Globale Nachhaltige Entwicklung an der Universität Bonn. Vor ihrem Wechsel an das DIE und die Universität Bonn in 2020 war sie Professorin für Sozialwissenschaften in den marinen Tropen an der Universität Bremen und Leiterin der Abteilung Sozialwissenschaften und der Forschungsgruppe Entwicklungs- und Wissenssoziologie am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung in Bremen.
Seit 2018 setzt sich die Nichtregierungsorganisation UFULU für die Versorgung von Frauen und Mädchen in Malawi mit Menstruationstassen ein - ein Hygieneprodukt, das wiederverwendbar, sicher, umweltfreundlich und hygienisch ist. Ihr Ziel ist es, die Menstruationsgesundheit von Frauen zu verbessern und ihnen die Möglichkeit zu geben, frei zu leben.
Frauke Bohner ist seit 2018 studentische Mitarbeiterin im Team Politik und Außenbeziehungen der Deutschen Welthungerhilfe e.V. und studiert im Master Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Die Gender- und Friedensaktivistin Marthe Wandou setzt sich seit den 1990er-Jahren für die Prävention und Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Mädchen und Frauen ein.
Dirk Meyer ist Leiter der Abteilung 1 „Globale Gesundheit, Wirtschaft, Handel, ländliche Entwicklung“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Shakuntala Haraksingh Thilsted ist Global Lead im Bereich Ernährung und öffentliche Gesundheit bei WorldFish, einer Einrichtung von One CGIAR der Sonderinitiative EINWELT ohne Hunger. Sie wurde mit dem Welternährungspreis 2021 und mit dem Arrell Global Food Innovation Award 2021 ausgezeichnet.
Dr. Elena Lazutkaitė ist Tierzuchtwissenschaftlerin und interdisziplinäre Forscherin mit dem Schwerpunkt Nahrung und Landwirtschaft, grenzübergreifende Schädlinge, Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit.
Adam Prakash ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der TMG und erforscht in seiner Arbeit die quantitativen Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Landwirtschaft sowie die Frage, wie neue Technologien das Risiko von Lebensmittelsystemen verringern können.
Seit 1975 erarbeitet das „Internatinal Research Policy Institute" (IFPRI) wissenschaftsbasierte politische Lösungen, um Armut, Hunger und Mangelernährung in Entwicklungsländern zu bekämpfen. Das CGIAR Forschungszentrum hat mehr als 600 Mitarbeiter in mehr als 50 Ländern.
Kah Walla ist Aktivistin, Unternehmerin und Politikerin aus Kameroon. Sie ist Gründerin und CEO der internationalen Consulting Firma STRATEGIES! und Präsidentin des „Cameroon Gender and Development Network‟. Zudem gründete sie die zivile Bewegung Cameroon Ô'Bosso. Das Netzwerk unterstützt lokale Bürgerorganisationen dabei, ihre Interessen zu vertreten und ein aktiver Teil der Ausarbeitung und Umsetztung nationaler Gesetze zu sein.
Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen der Welt und in mehr als 100 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen rund fünf Millionen Förderer den WWF.
Wangu Mwangi unterstützt TMG Projekte in Redaktion und Kommunikation. Sie hat mehr als 20 Jahre Erfahrung als Journalistin und entwicklungs-kommunikatorische Spezialistin, und arbeitet an der Schnittstelle von Forschung, Politik und Umsetzung.
Shamika Mone ist eine Wissenschaftlerin aus dem indischen Bundesstaat Maharashtra. Sie wechselte in den Sektor der organischen Landwirtschaft. Die Agrarunternehmerin bestellt vier Ar gepachtetes Land, wo sie traditionelle Reissorten und Gemüse anbaut. Seit 2017 ist sie Präsidentin des inter-kontinentalen Netzwerks organischer landwirtschaftlicher Organisationen (Inter-continental Network of Organic Farmers Organisations, INOFO), einer unabhängigen Organisation innerhalb der Vereinigung „IFOAM Organics International‟.
Louisa Nelle unterstützt das “SEWOH Lab Food Security” (Ernährungssicherungs-) und das “Strenghtening Urban and Peri-Urban Agriculture” (Stärkung von urbaner und peri-urbaner Landwirtschaft) Projekt des Töpfer Müller Gaßner Think Tanks für Nachhaltigkeit. Sie konzentriert sich auf die Förderung klimaresilienter urbaner Ernährungssysteme durch Digitalisierung.
Als Senior-Wissenschaftlerin am Waldforschungsinstitut Nigeria (FRIN) arbeitet Olantunji in der Abteilung für Waldökonomie und Ausbreitungsdienste an der Bereitstellung technologischer Lösungen für Landwirte, der Evaluierung von Programmen und der Öffentlichkeitsarbeit.
Orumwese ist Wirtschaftswissenschaftlerin am Waldforschungsinstitut Nigeria (FRIN). Ihr Spezialgebiet ist die Klimawandelforschung. Als Verbreitungsbeamtin arbeitet sie gemeinsam mit verschiedenen Forschungsinstitutionen an der verbesserten Anbindung des Südwestens von Nigeria.
Dr. Olugbire arbeitet am Waldforschungsinstitut Nigeria (FRIN) in der Abteilung für Forstökonomie und steht der Einheit für Verbreitung und Kontakt des Institutes vor. Sie koordiniert Aktivitäten zur Ausbreitung von Wäldern und Programme für Gemeinde-Entwicklung.
Obafunsho forscht am Waldforschungsinstitute Nigeria (FRIN). Ihr Hauptziel ist es, bessere Lebensbedingungen für die ländlichen Bevölkerung durch gender-balancierte, Ressourcen generierende und ökologische Anbaumethoden zu schaffen.
Dr. Olarewaju ist sozio-ökonomische Wissenschaftlerin und leitende Angestellte am Waldforschungsinstitut Nigeria (FRIN). In ihrem Institut steht sie dem Kontakt Komitee für Märkte und Gemeinden vor. Olarewaju arbeitet an einer aktiven Einbeziehung ländlicher Gemeinden in Klima Aktionen, „Gender mainstreaming‟, verbessertem Zugang zu Märkten und gesicherten Lebensgrundlagen für Bauern und Bäuerinnen.
Dr. Martin Frick ist seit November 2021 der Direktor des WFP-Büros für Deutschland, Österreich und Liechtenstein in Berlin. Zuvor war er Sondergesandter des UN-Generalsekretärs für den „Food Systems Summit 2021“, leitender Direktor des UNFCCC-Sekretariats, das sich um die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens kümmert, und Klimachef der UN-Welternährungsorganisation (FAO).
Björn Willms ist Berater für Kommunikation in der Initiative für nachhaltige Agrarlieferketten (INA) der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und Teil des Sekretariats der Partnerschaft für Nachhaltigen Orangensaft (PANAO). Er leitet die AG Kommunikation Fairer Handel, die 2020 ins Leben gerufen wurde. In dem Zusammenhang haben er und seine Kolleg:innen die Dachkommunikation #ichwillfair entwickelt und treiben diese erfolgreich voran.
Die 24-jährige Klimaaktivistin Leonie Bremer setzt sich als Teil der Fridays For Future-Bewegung gegen Klimaungerechtigkeit ein. Seit einem Jahr führt sie die FFF MAPA (‘Meist Betroffene Menschen und Gebiete’)-Kampagne. Diese ruft den Globalen Norden dazu auf, die Zerstörung des Globalen Südens zu finanzieren. Seit 2019 ist Bremer Pressesprecherin von FFF Deutschland.
Jan Plagge ist Agraringenieur und Präsident von Bioland, dem größten ökologischen Anbauverband in Deutschland, seit 2018 fungiert er auch als Präsident von IFOAM Organics Europe, der internationalen Vereinigung ökologischer Landbaubewegungen. Plagge studierte Gartenbauwissenschaften in Weihenstephan.
Sebastian Köcke arbeitet als Junior-Berater für die GIZ in den Grünen Innovationszentren für die Agrar- und Ernährungswirtschaft in Sambia. Zuvor war er Teil des GIZ-Sektorvorhabens Nachhaltige Sanitärsysteme und arbeitete als Projektingenieur in der deutschen Privatwirtschaft.
Dr. Natasha Mwila ist Senior-Beraterin in den Grünen Innovationszentren für die Agrar- und Ernährungswirtschaft in Sambia. Ihr Schwerpunkt liegt auf Nachhaltigkeit und verbesserter Saatgutqualität für die Wertschöpfungsketten Sojabohne und Erdnuss.
Matthias Berthold ist Berater im GIZ Sektorvorhaben Ländliche Entwicklung mit den Schwerpunkten Nahrungsmittelverluste sowie Wasser und Landwirtschaft. Vor seiner Tätigkeit im Sektorvorhaben arbeitete er in Ägypten im Bereich der Bewässerungslandwirtschaft und der Zusammenarbeit mit dem Privatsektor.
Claudia Witkowski ist Beraterin im GIZ Projekt der Grünen Innovationszentren für die Agrar- und Ernährungswirtschaft in Sambia, wo sie zur Entwicklung landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten arbeitet.
Peter Mcfeely leitet die Kommunikation und strategische Planung für die globale Lebensmittelpraxis des WWF. Er war in leitender Funktion für das Kommunikationsteam des UN Food Systems Summit tätig und leitete die Kommunikation für den Action Track zu naturverträglicher Produktion.
David Brand ist Berater im lab of tomorrow der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). Seit 2019 berät er Projektteams weltweit bei der Umsetzung von lab of tomorrow Prozessen zur Schaffung marktbasierter Lösungen für Entwicklungsherausforderungen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die methodologische Weiterentwicklung des lab of tomorrow. Er ist zertifizierter Design Thinking Experte und hat Soziologie und Management in Mannheim, Mexiko Stadt und Istanbul studiert.
Dr. Johanes Agbahey ist Agrarökonom. Als Berater bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist er aktiv an der Entwicklung und dem Management von Projekten auf Anfrage von Partnerländern beteiligt. Seine Arbeit trägt dazu bei, die Agrarpolitik zu verbessern und den innerafrikanischen Handel zu stärken.
Francisco Marí arbeitet seit 2009 als Projektreferent für Lobby- und Anwaltschaftsarbeit in den Bereichen Welternährung, Agrarhandel und Meerespolitik bei Brot für die Welt im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung mit den Schwerpunkten Ernährungssicherheit, handwerkliche Fischerei, WTO, Handels- und Fischereiabkommen EU-Afrika, Tiefseebergbau und Wirkungen von Lebensmittelstandards auf Kleinerzeuger:innen.
Paul Newnham ist Direktor des Sustainable Development Goal (SDG) 2 Advocacy Hub, ein Netzwerk von Nichtregierungsorganisationen, Interessenvertretungen, der Zivilgesellschaft, dem Privatsektor und UN-Organisationen, um globale Kampagnen und Lobbyarbeit zu koordinieren und einen Wandel der Lebensmittelsysteme zu erreichen.
Seit 2013 leitet Christel Weller-Molongua die Abteilung Ländliche Entwicklung und Agrarwirtschaft der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Bonn. Nach ihrem Studium der Geographie mit Schwerpunkt Agrar-Geographie der Tropen an der Universität Trier absolvierte sie den Postgraduiertenstudiengang des Seminars für Internationale Ländliche Entwicklung an der Humboldtuniversität Berlin. Ihre Karriere bei der GIZ begann sie 1989 in Niger, worauf 14 Jahre Projektleitung und -implementierung in verschiedenen Ländern Afrikas folgten.
Michael Kühn ist Senior Advisor Policy and External Relation bei der Welthungerhilfe. Nach seinem Studium der Politikwissenschaften und Geschichte in Hamburg arbeitete er an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt, für die Vereinten Nationen in El Salvador, bei Greenpeace in Hamburg und dem Lutherischen Weltbund in Haiti und der Dominikanischen Republik. Seit 2007 ist er für die Welthungerhilfe tätig, zunächst als Regionalkoordinator in Haiti und seit Juli 2010 als Referent für Klimapolitik in Bonn.
Martina Fleckenstein ist Global Policy Manager, Lebensmittelpraxis, bei WWF International. Sie konzentriert sich auf Naturschutz, Landwirtschaft und nachhaltige Produktion auf nationaler und internationaler Ebene. Zuvor arbeitete sie mehr als zwei Jahrzehnte beim WWF-Deutschland als Direktorin, Landwirtschaft & Landnutzungsänderung. Für verschiedene Projekte in Südostasien, Afrika und Lateinamerika arbeitete sie unter anderem zu Nachhaltigkeitsstandards, Transparenz in Lieferketten, internationalen Rohstoffmärkten und nachhaltigem Konsum.
Emile Frison ist Mitglied des Internationalen Expertenpanels für nachhaltige Ernährungssysteme (IPES-Food). Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Beitrag der Biodiversität zur Ernährungsqualität sowie der Nachhaltigkeit, Resilienz und Produktivität der kleinbäuerlichen Landwirtschaft.
Joao Campari ist Global Leader des WWF Food Practice und leitet die Bemühungen des Netzwerks, die Nachhaltigkeit des globalen Ernährungssystems zu verbessern. Sein Hauptaugenmerk liegt auf nachhaltiger Landwirtschaft und Aquakultur, nachhaltiger Ernährung sowie Lebensmittelverlusten und -verschwendung. Joao Campari ist außerdem Vorsitzender des UN Food Systems Summit Action Track 3, der sich mit der Förderung einer naturverträglichen Produktion beschäftigt. Vor seiner Tätigkeit beim WWF war Joao Campari Sonderberater für Nachhaltigkeit im brasilianischen Landwirtschaftsministerium, wo er auch als Präsident der Low-Carbon Agriculture Platform und als Exekutivsekretär der Agribusiness Commission on Sustainable Development tätig war. Joao Campari hat einen Doktortitel in Umweltökonomie. Seine Forschung und Veröffentlichungen konzentrieren sich auf den Zusammenhang von ländlicher Armut und dem Management natürlicher Ressourcen in landwirtschaftlichen Grenzgebieten.
Irene Hoffmann ist Leiterin der Kommission für genetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft, Abteilung für Klimawandel, Biodiversität und Umwelt, bei der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in Rom, Italien. Kontakt: irene.hoffmann@fao.org
Dr. Lawrence Haddad ist seit 2016 Executive Director von GAIN. Heute leitet Lawrence Haddad den Action Track 1 des Food Systems Summit der Vereinten Nationen und ist Mitinitiator des Standing Together for Nutrition. Vor seiner Tätigkeit bei GAIN war Lawrence Haddad Hauptautor des Global Nutrition Report, Direktor des Institute of Development Studies (IDS) und Direktor der Abteilung für Lebensmittelkonsum und Ernährung bei IFPRI. Er ist zusammen mit David Nabarro Preisträger des 2018 World Food Prize Foundation.
Claudia Ringler ist Deputy Division Director der Abteilung Environment and Production Technology (EPTD) am International Food Policy Research Institute (IFPRI). IFPRI bietet forschungsbasierte Lösungen, um Armut nachhaltig zu reduzieren und Hunger und Unterernährung in Entwicklungsländern zu beenden.
Seit 2019 leitet Matthias Berninger den Bereich Public Affairs, Science and Sustainability beim deutschen Pharma- und Agrochemiekonzern Bayer. Von 1994 bis 2007 war er für die Grünen Mitglied im Deutschen Bundestag, von 2001 bis 2005 zudem parlamentarischer Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium. Ab 2008 arbeitete er bei Mars in den Bereichen Kommunikation, Nachhaltigkeit und Strategieentwicklung, ab 2011 als Leiter Public Affairs.
Stefan Schmitz ist seit Januar 2020 Geschäftsführer des Crop Trust. Zuvor arbeitete er als Abteilungsleiter und Beauftragter der Sonderinitiative "Eine Welt ohne Hunger" (SEWOH) im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Außerdem war er Vorsitzender des Steuerungskomitees des Global Agriculture and Food Security Program (GAFSP).
SofiLundin ist freiberufliche Journalistin und Fotografin. Sie ist Expertin im Bereich Entwicklung und humanitäre Hilfe mit umfangreichen Erfahrungen in Konflikt- und Post-Konflikt-Umgebungen.
Celia Dede d'ALMEIDA, ist eine malische Journalistin mit Sitz in Bamako, Mali. Sie ist Leiterin von "ODEKA Media & Training" und Herausgeberin von "Rue14.ml", einer Informationsplattform in Mali. Seit mehreren Jahren bildet Celia Dede zudem Journalist:innen aus und ist als Kommunikationsberaterin tätig.
Florent Kossivi Tiassou ist ein in Togo geborener Journalist, Trainer und Berater mit Sitz in Bonn, Deutschland, der Programme und umweltbezogene Reportagen für die "Deutsche Welle "erstellt. Als Trainer ist er spezialisiert auf die Verbreitung von Best-Practice-Beispielen zur Anpassung an den Klimawandel und zum nachhaltigen Landmanagements (SLM) und wurde vom „Senat der Wirtschaft“ mit dem Carl-von-Carlowitz-Nachhaltigkeitspreis 2019/2020 ausgezeichnet.
Christine Scholl ist Senior Referentin für nachhaltige Agrarlieferketten bei der Umweltschutzorganisation WWF. Sie kam 2018 als Referentin für nachhaltige Unternehmensführung zum WWF Deutschland und übernahm dann die kommissarische Leitung des Fachbereichs Wirtschaft und Märkte. Seit 2020 arbeitet Sie im Fachbereich Landwirtschaft und Landnutzungswandel zu den Themen nachhaltige und verantwortungsvolle Lieferketten sowie Standards und Zertifizierungen. Zuvor arbeitete Christine Scholl beim Think Tank adelphi zur Gestaltung von verantwortungsvollen Lieferketten, der Reduzierung von negativen Umwelt- und Sozialauswirkungen beim Anbau und der Gewinnung von Rohstoffen, sowie zu den Auswirkungen des Klimawandels auf Umwelt und verschiedene Wirtschaftssektoren.
Bharat Dogra ist ein Journalist und Autor, der seit 49 Jahren in Englisch und Hindi publiziert. Über 9500 von ihm geschriebene Artikel wurden in Zeitungen und Zeitschriften in Indien und im Ausland veröffentlicht. Er hat eng mit mehreren sozialen Bewegungen zusammengearbeitet. Zu seinen jüngsten Büchern gehören Planet in Peril, Protecting Earth for Children und Man Over Machine (Gandhian Ideas for our times). Er ist ehrenamtlicher Einberufer der Campaign to Save the Earth Now. Web-Site bharatdogra.in
Dr. Fergus Sinclair ist leitender Wissenschaftler bei CIFOR-ICRAF (Center for International Forest Research - World Agroforestry) mit Sitz in Nairobi in Kooperation mit der Bangor University, UK. Er ist Miteinberufener der Transformative Partnership Platform on Agroecology und leitete das Livelihood Systems des CGIAR-Forschungsprogramms zu Wäldern, Bäumen und Agroforstwirtschaft (FTA).
Dr. phil. Frank Bliss ist Professor für Ethnologie (Entwicklungsethnologie) an der Universität Hamburg und Senior Research Fellow sowie Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen (INEF). Er absolvierte Forschungsarbeiten u.a. in Ägypten, im Maghreb, dem Sudan sowie in Zentralasien. Als Consultant war er vor allem im Wasserbereich, bei der Umsetzung von Social Safeguards in Infrastrukturprojekten sowie in der Politikberatung tätig.
Dr. rer. pol. Karin Gaesing, Geographin und Raumplanerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am INEF, Universität Duisburg-Essen. Sie hat langjährige Erfahrung in der EZ, u.a. für die GTZ in Äthiopien und der Côte d’Ivoire sowie als freiberufliche Gutachterin in Afrika und Indien. Sie ist Expertin im Bereich Regionalplanung, Gender, Partizipation und Landnutzungsplanung.
Dirk Schattschneider leitet die Unterabteilung für Nachhaltige Lieferketten, Ernährung und ländliche Entwicklung sowie Nachhaltigkeitsstandards im BMZ. Er ist zudem Beauftragter für die Sonderinitiative "EINE WELT ohne Hunger". Zuvor war er im Länderbereich des Ministeriums für Osteuropa zuständig. In früheren beruflichen Stationen war er u.a. im Bundesgesundheitsministerium und der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen tätig.
Kola Masha ist der Geschäftsführer von Babban Gona. Vor Babban Gona war Kola Masha Geschäftsführer und CEO einer großen Tochtergesellschaft der Notore Group, einem der führenden nigerianischen Agrarkonglomerate, wo er 24 Mio. USD für die Entwicklung eines integrierten Agrarhandels-, Produktions- und Verarbeitungsgeschäfts mobilisierte. Darüber hinaus leitete er die Entwicklung und Umsetzung der kommerziellen Strategie von Notore in West- und Zentralafrika und bereitete das Unternehmen darauf vor, eine Million Tonnen Dünger zu verkaufen und ein modernes Saatgutgeschäft aufzubauen. Er war federführend bei der Beschaffung von 130 Mio. USD Eigenkapital und der Restrukturierung von 360 Mio. USD Schulden.
Michel Bernhardt ist Projektleiter bei der GIZ für "Scaling Digital Agriculture Innovations through Start-ups" (SAIS), stellvertretender Programmleiter des "GIZ Fund for International Agricultural Research" (FIA) und Vorsitzender des "Strategic Impact, Monitoring and Evaluation Committee" (SIMEC) der CGIAR.
Katie Gallus ist TV-Moderatorin und Journalistin mit dem Schwerpunkt Afrika. Nach ihrem Studium der Geographie und Internationalen Beziehungen absolvierte sie eine Journalistenausbildung bei einem deutschen TV-Sender und arbeitete als Reporterin im Irak, Kirgisistan, Kamerun, Sierra Leone, Eritrea und Äthiopien.
Dr. Diana Westfalia Morán Puente ist Sustainability Manager bei BASF Agricultural Solutions in Deutschland. Sie kam 2012 zur BASF und arbeitete bis 2015 als Laborleiterin für Pflanzenschutz-Anwendungstechnik, bevor sie in den Bereich Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft wechselte.
Die Kindernothilfe ist eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa und setzt sich seit mehr als 60 Jahren ein für benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Sie fördert rund 600 Projekte und leistet humanitäre Hilfe.
Das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF), das im Jahr 1990 gegründet wurde, ist eine Forschungseinrichtung der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen am Campus Duisburg. Es kooperiert eng mit der Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF), Bonn, die 1986 auf Initiative des früheren Bundeskanzlers und Friedensnobelpreisträgers Willy Brandt gegründet wurde.
Als Skalierungskatalysator am International Maize and Wheat Improvement Center (CIMMYT) hilft Lennart Woltering Wissenschaftler:innen und Entwicklungspraktiker:innen, die Wirkung ihrer Arbeit über die Projektgrenzen hinaus zu skalieren. Über CIMMYT und die CGIAR hinaus berät Lennart Woltering eine Reihe von Entwicklungsorganisationen, Allianzen und Gebern zu Skalierungsstrategien.
Der DGRV – Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e. V. ist der branchenübergreifende Spitzen- und Prüfungsverband des genossenschaftlichen Sektors in Deutschland. Der DGRV koordiniert die genossenschaftliche Facharbeit und vertritt die gemeinsamen Interessen der Genossenschaften in Deutschland und Europa.
Dr. Jan Grossarth ist freiberuflicher Journalist und Buchautor. Seine Themenschwerpunkte sind Ökologie, Landwirtschaft, Ernährungssicherung und damit verbundene gesellschaftliche Fragen. Seit 2020 arbeitet er als freier Journalist u.a. für "Die Welt", "Jüdische Allgemeine" und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Projekt zur Bioökonomie an der LMU München.
Moritz Reigl beendete im Dezember 2020 sein Postgraduiertenstudium am Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitet nun als freier Berater. Seine Forschung und akademische Ausbildung sind getrieben von Interdisziplinarität und komplexem Systemdenken.
Nicole Paganini ist assoziierte Wissenschaftlerin am SLE und Teamkoordinatorin der Südafrika-Studie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind (urbane) Ernährungssysteme und Ernährungsgerechtigkeit.
Johanna Hansmann ist Postgraduierten-Teilnehmerin des 58. Jahrgangs am Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hat einen Master-Abschluss in Ernährungssicherheit und Entwicklung von der University of Reading in Großbritannien. Ihre Themen- und Interessensschwerpunkte sind inklusive Agrobusiness-Modelle, Ernährungssysteme und ländliche Transformation.
Alexander Mewes ist Absolvent des 58. Jahrgangs des Postgraduiertenstudiums am Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) der Humboldt-Universität zu Berlin. Er hat einen Master-Abschluss in Development Studies von der Universität Passau und sammelte Feldforschungserfahrung in internationalen Forschungsinstituten (IITA-CGIAR, EAWAG) mit den Schwerpunkten Ernährungssicherheit, ländliche Entwicklung und Verhaltensänderung.
Dr. Agustina Malvido ist seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hat einen Doktortitel in Agrarökonomie mit Fokus auf landwirtschaftliche Genossenschaften (Humboldt-Universität), einen Erasmus Mundus International Master of Science in Rural Development und einen Master of Arts in Entwicklungsmanagement und -politik.
Johanna Steinkühler ist Expertin zum Thema Weiterverarbeitung landwirtschaftlicher Produkte und arbeitet bei der GIZ in dem Globalvorhaben Grüne Innovationszentren in der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Togo.
Salima Mahamoudou ist Leiterin für West- und Zentralafrika beim World Resources Institute (WRI). Sie definiert die WRI-Rekultivierungsstrategie für das frankophone und Sahel-Afrika sowie das zukünftige WRI-AFR100-Engagement in Trockengebieten Afrikas. Mahamoudou spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung der technischen Landrestaurierung, wobei die wichtigsten derzeitigen Schwerpunktländer Niger, Kamerun, Ghana und Nigeria sind.
Bernadette Arakwiye ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Global Restoration Initiative beim World Resources Institute (WRI). Ihre Arbeit begleitet das Monitoring von Rekultivierungssmaßnahmen in afrikanischen Ländern – und sie fungiert als Kontaktperson für das WRI in Ruanda. Ihre Expertise konzentriert sich auf den Einsatz von Geographic Information Science für terrestrisches Landschaftsmonitoring, um Politik- und Managemententscheidungen zu treffen.
Cyrus Samimi ist Professor für Klimatologie an der Universität Bayreuth, außerdem ist er Direktor des dort ansässigen Instituts für Afrikastudien (IAS). Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Klimatologie, Vegetationsgeographie, Fernerkundung und in den Auswirkungen von Klimawandel.
David Sahay ist Dokumentarfilmer und Journalist für Dokumentationen und Reportagen mit Schwerpunkt China. Nach dem Politikstudium besuchte er die Zeitenspiegel-Reportageschule und arbeitete unter anderem für den Stern, Brandeins und das Greenpeace Magazin, SWR, ZDF und Arte.
Dr. Maria Flachsbarth ist die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie ist seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages und ausgebildete Tierärztin. Seit 2013 ist Dr. Flachsbarth Parlamentarische Staatssekretärin in zwei Koalitionsregierungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Prof. Dr. Markus Hanisch ist der Direktor des Zentrums für Ländliche Entwicklung (SLE) der Humboldt-Universität zu Berlin. Er hat in Agrar- und Ressourcenökonomie promoviert und langjährige Erfahrung als Lehrstuhlinhaber, Projektleiter und Universitätsdozent an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine besondere Expertise liegt im Bereich ländlicher Genossenschaften, international/national. Außerdem hat er Berufserfahrung als Berater und Experte für verschiedene internationale Organisationen, u.a. GIZ, FAO, Weltbank, Conservation International und UN-DESA.
Judith Henze ist Post-Doc-Beraterin für nachhaltige Innovationen in der Landwirtschaft mit Fokus auf IKT. Sie erforscht derzeit, wie KI eingesetzt werden kann, um Landwirte und Nahrungsmittelsysteme zu unterstützen und Mensch-Wildtier-Konflikte zu minimieren.
Silke Stöber ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) der Humboldt-Universität zu Berlin und verfügt über langjährige Erfahrung in der akademischen Forschung, Beratung und Lehre in den Bereichen Ernährungssicherung und Anpassung an den Klimawandel. Ihre Forschung und Ausbildung ist geprägt von Transdisziplinarität und Co-Forschung mit Kleinbauern. Sie ist erfahren in der Kommunikation und im Management von Nachwuchsteams und betreut bis zu drei Master- oder Bachelor-Arbeiten pro Jahr. Sie hat sich auf Forschungsmethoden und -designs mit dem Mixed Method Ansatz spezialisiert, einschließlich repräsentativer Haushaltsbefragungen, historischer Wetteranalysen, randomisierter Feldexperimente, Vergleichsversuche zwischen landwirtschaftlichen Betrieben und partizipativer Co-Forschung mit Kleinbauerngruppen.
Jürgen Vögele hat am 1. April 2020 die Position des Vizepräsidenten für nachhaltige Entwicklung bei der Weltbank übernommen. Vor dieser Ernennung war Dr. Vögele Global Director der Climate Change Group der Weltbank und Senior Director der Global Practice Agriculture and Food der Weltbank. Er ist Vorsitzender des CGIAR System Council Board, das Agrarforschungsprogramme zur Bekämpfung von Armut, Nahrungs- und Ernährungssicherheit und zur Verbesserung des Managements natürlicher Ressourcen auf der ganzen Welt beaufsichtigt. Seit seinem Eintritt in die Weltbank im Jahr 1991 hat Dr. Vögele verschiedene Aufgaben wahrgenommen. Er hat einen Doktortitel in Agrarökonomie und einen Master in Agrartechnik von der Universität Hohenheim, in Deutschland.
Veselina Vasileva ist politische Referentin in der Abteilung Grundsatz und Politik bei der Fair Trade Company GEPA. Im Fokus ihrer Arbeit bei der GEPA stehen die Bedürfnisse und Interessen von Kleinbäuer*innen und Handelspartner*innen, um diese im Fairen Handel gegenüber der Politik in Deutschland und weltweit zu vertreten. Seit 2011 engagiert sich Vasileva im Bereich Fairer Handel, Wirtschaft und Menschenrechte, nachhaltige öffentliche Beschaffung und Klimawandel.
Andreas Freytag ist Professor für Wirtschaftspolitik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Dort leitet er unter anderem das Schumpeter-Zentrum zur Erforschung des sozialen und ökonomischen Wandels. In seiner Forschung liegt der Schwerpunkt auf außenwirtschaftlichen und entwicklungspolitischen Fragen, insbesondere mit Blick auf das südliche Afrika. Freytag ist Gründungsmitglied des Wissenschaftlichen Beirates des Afrika-Vereins e. V.
Jann Lay ist Leiter des Forschungsschwerpunkts "Wachstum und Entwicklung" am GIGA Leipniz-Institut für Globale und Regionale Studien in Hamburg. Als Außerplanmäßiger Professor lehrt er Entwicklungsökonomie an der Universität Göttingen. In seiner Forschung untersucht er verschiedene Aspekte wirtschaftlicher Entwicklung im Globalen Süden mit einem Schwerpunkt auf Afrika.
Paul A.M. van Zwieten ist Assistenzprofessor für Fischereimanagement an der Gruppe für Aquakultur und Fischerei der Universität Wageningen, Niederlande. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der kleinen Süßwasser- und Meeresfischerei in tropischen Regionen in Afrika und Südostasien. Sein Hauptforschungsinteresse gilt dem Daten- und Informationsdefizit zur Bewertung des Ressourcenverbrauchs von Fischereien in datenarmen Systemen, der räumlichen Nutzung von Fischereiressourcen (Aufteilung des Fischereiaufwands) und den Fangmustern (ausgewogene Befischung). Er arbeitet aktuell mit einem internationalem Team aus Norwegen, Deutschland, den Niederlanden, Ghana, Kenia und Uganda im Small Fish and Food Security project.
Mark Leclair ist Experte im Bereich Kommunikation für Entwicklung und hat 12 Jahre Berufserfahrung in den Bereichen Programmentwicklung, -design und -evaluierung sowie Projektmanagement und -koordination. Er hat in Ost-, Süd- und Westafrika für Farm Radio International gearbeitet und dabei an der Entwicklung von partizipatorischen Kommunikationsprogrammen mitgewirkt, die die Ernährungssicherheit und die Gesundheit der Zuhörerschaft verbessern sollen. Mark hat einen Master-Abschluss in International Affairs von der Norman Paterson School of International Affairs (NPSIA) sowie einen Bachelor-Abschluss in International Development and Globalization von der Universität Ottawa.
Frau Burbano de Lara ist WFP-Expertin für Schulmahlzeitenprogramme weltweit und Mitglied des Technischen Ausschusses für Schulspeisungen der Partnerschaftsinitiative für die Entwicklung von Kindern am Imperial College in London. In dieser Funktion hat sie u.a. die Regierungen von China, Kolumbien und Kenia sowie Ghana beraten, oft in Partnerschaft mit der Weltbank. Carmen Burbano de Lara hat sich in ihrer 14-jährigen Tätigkeit bei WFP darauf spezialisiert, Regierungen bei der Stärkung ihrer nationalen Sicherheitsnetze und Programme zum Sozialschutz sowie bei der Bekämpfung von Mangelernährung und Hunger zu unterstützen.
Prof. Richard Mkandawire ist Sozioökonom und Experte für ländliche Entwicklung. Gegenwärtig ist er der Afrika-Direktor der Alliance for African Partnership (AAP) und Vorsitzender der Planungskommission von Malawi. Bevor er zu AAP kam, arbeitete er als Vizepräsident der African Fertilizer and Agribusiness Partnership, wo er ein Expertenteam leitete, das innovative Interventionen für die effiziente und effektive Bereitstellung von Düngemitteln für Kleinbauern in Afrika vorantrieb. Im Jahr 2012 ernannte ihn die Universität von Pretoria zum "Außerordentlichen Professor" für seinen Beitrag zur Vorreiterrolle bei der Transformation der Landwirtschaft in Afrika.
Adesoji Adelaja ist Professor für Landpolitik an der Michigan State University (MSU). Seine Forschung umfasst die Bereiche landwirtschaftliche Entwicklung, Bodenpolitik, Regionalentwicklung, Lebensmittelpolitik und Politik der erneuerbaren Energien. Außerdem gründete und leitete er mehrere Forschungszentren und Institute, darunter das Food Policy Institute (Rutgers) und das Land Policy Institute (MSU). Von der MSU beurlaubt war Adelaja fünf Jahre lang Sonderberater für Wirtschaftsinformationen unter der nigerianischen Präsidentschaft. Adelaja ist Fellow der Agricultural and Resource Economics Review und war in Unternehmensvorständen in den Bereichen Nahrungsmittel, Landwirtschaft, Pharmazeutika, Investmentbanking und Informationstechnologie tätig.
Thomas Jayne ist Universitätsstiftungsprofessor für Agrar-, Lebensmittel- und Ressourcenökonomie an der Michigan State University. Jayne ist ausgezeichneter Fellow der Agricultural and Applied Economics Association (AAEA) und der African Association of Agricultural Economists. Seine Forschung identifiziert neue Trends und Entwicklungen, die den Wandel in den afrikanischen Agrar- und Lebensmittelsystemen vorantreiben. In den letzten zehn Jahren hat er sechs Auszeichnungen für herausragende Forschungsleistungen erhalten, darunter 2009 den Outstanding Article Award in Agricultural Economics und 2017 den AAEA Bruce Gardner Memorial Prize for Applied Policy Analysis. 2019/20 ist Jayne als leitender Berater des Präsidenten der Afrikanischen Entwicklungsbank tätig.
Jan Orbie ist außerordentlicher Professor für Außenbeziehungen der Europäischen Union (EU) an der Fakultät für Politikwissenschaft der Universität Gent (Belgien). Er ist zudem Mitglied des Zentrums für EU-Studien (CEUS) und des Ghent Centre for Global Studies (GCGS) an der Universität. Er hat Paper zu den Themen Außenhandel, Sozialpolitik, Entwicklung, humanitäre Hilfe und Demokratieförderung der EU veröffentlicht. Zuletzt hat er über die Dimension der Arbeitnehmerrechte und des fairen Handels in der EU-Außenpolitik, über die Beteiligung der Zivilgesellschaft an EU-Handelsabkommen, über die Auswirkungen der Covid-19-Krise auf die EU-Handelspolitik und über die EU-Entwicklungspolitik, auch aus der Perspektive der Post-Development-Perspektive, publiziert.
Friederike Martin ist eine der führenden Expertinnen zum Thema existenzsichernden Einkommen und Löhne in Agrarlieferketten und arbeitet bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Programm Nachhaltige Agrarlieferketten und Standards. Sie ist eine der Mitbegründerinnen der internationalen Arbeitsgruppe „The Living Income Community of Practice“ und berät Partner aus Politik und Wirtschaft bei der Errechnung und Umsetzung existenzsichernder Einkommen und Löhne. Friederike hat einen Master in Agrarökonomie der Humboldt Universität zu Berlin und der China Agricultural University.
Klaus Töpfer Sustainability Fellow Nicole de Paula hat an der Sciences Po Paris mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen promoviert. Aktuell befasst sie sich bei ihrer Arbeit hauptsächlich mit der Übersetzung von Studien zur planetaren Gesundheit für politische Entscheidungsträger. Sie ist Exekutivdirektorin und Gründerin der im Rahmen des COP25 gegründeten Initiative „Women Leaders for Planetary Health“ sowie Mitbegründerin der Planetary Health Research Group an der Universität Sao Paulo, Brasilien. Nicole ist Mitglied des globalen Ausschusses zur Gestaltung des Planetary Health Global Summit 2021 in Zusammenarbeit mit der Planetary Health Alliance.
Kathleen Mar befasst sich bei ihrer Arbeit schwerpunktmäßig mit der Verflechtung von Klima, Luftverschmutzung und Gesundheit. Sie promovierte in Atmosphärenchemie an der University of California, Berkely und arbeitete bei der United States Environmental Protection Agency (US EPA), bevor sie zum IASS kam, wo sie die Gruppe Klimaschutzmaßnahmen in nationalen und internationalen Prozessen (ClimAct) leitet. Sie ist Senior Associate bei Women Leaders for Planetary Health.
Léa Rouanet ist Ökonomin und arbeitet am Africa Gender Innovation Lab der Weltbank. Ihre aktuelle Forschung befasst sich mit geschlechtsspezifischen Zwängen für wirtschaftliche Aktivitäten in Subsahara-Afrika, mit Schwerpunkt auf Landwirtschaft, Jugendbeschäftigung, sozio-emotionalen Fähigkeiten, geschlechtsspezifischer Gewalt und der Programmierung von Programmen für heranwachsende Mädchen. Zurzeit ist sie an mehreren Wirkungsevaluierungen zu diesen Themen in ganz Afrika beteiligt. Bevor sie zur Weltbank kam, war Rouanet Doktorandin und Forschungsstipendiatin an der Pariser Hochschule für Wirtschaft, wo sich ihre Forschung auf Ernährung, Kindersterblichkeit, Fruchtbarkeit und Genderpräferenzen in Afrika konzentrierte. Sie hat an der Pariser Hochschule für Wirtschaft promoviert.
Das Africa Region Gender Innovation Lab (GIL) der Weltbank führt Wirkungsevaluierungen durch, in denen die Ergebnisse von Entwicklungsmaßnahmen in Afrika südlich der Sahara bewertet werden, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie die geschlechtsspezifische Kluft bei Verdienst, Produktivität, Vermögen und Handlungsfähigkeit geschlossen werden kann. Das GIL konzentriert sich auf fünf Themenbereiche: Landwirtschaft, Entwicklung des Privatsektors, Eigentumsrechte, soziale Normen und Jugendbeschäftigung.
Beatrice Gakuba ist die Geschäftsführerin des African Women Agribusiness Network Afrika (AWAN-AFRIKA), einer gemeinnützigen Organisation, mit dem Ziel, von Frauen geführten Agrarunternehmen Zugang zu nachhaltigen Märkten, Handelsinformationen, innovativen Finanzierungslösungen und Technologien zu verschaffen. Beatrice Gakuba gründete 2004 eines der erfolgreichsten Gartenbauunternehmen Ruandas und wurde von internationalen Führungspersönlichkeiten als Vorbild für den potenziellen Erfolg des Unternehmertums bei der wirtschaftlichen Wiederbelebung der Wirtschaft in afrikanischen Ländern gepriesen. Beatrice Gakuba ist Expertin für Nahrungsmittelsicherheit und Ernährung, Senior Content Adviser in der Agrarindustrie, soziale Innovatorin und eine erfahrene Unternehmerin.
Franziska Humbert ist promovierte Volljuristin. Seit 2004 arbeitet sie bei der internationalen Entwicklungsorganisation Oxfam im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte. Ihre Tätigkeit umfasst neben der Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik das Erstellen von Fallstudien zu Unternehmen und der Erarbeitung und Kommentierung von Gesetzesvorschlägen. Neben ihrer Tätigkeit bei Oxfam Deutschland ist Franziska Humbert auch wissenschaftlich im Bereich Menschenrechte und Welthandel an der Universität Bern tätig. Sie habilitiert dazu seit 2011 und lehrte im Sommersemester 2011 Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Zürich.
Carsta Neuenroth ist Gender Referentin in der Politikabteilung von Brot für die Welt. Sie arbeitet zu geschlechterpolitischen Themen in Kontext der Entwicklungszusammenarbeit und steht als Beraterin für die Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit in der Programmarbeit von Brot für die Welt zur Verfügung. Als Entwicklungshelferin lebte und arbeitete sie viele Jahre in Guatemala. Carsta Neuenroth ist Agraringenieurin und Entwicklungspolitologin.
Anne Floquet ist Agraringenieurin, hat an der Universität Hohenheim promoviert und arbeitet seit den 1990er Jahren in Benin mit der NRO CEBEDES zusammen. Auch lehrt sie an der Universität und forscht zusammen mit Landwirt(inn)en. Durch Gespräche mit Frauen, die von den Ernährungsanimatorinnen der NRO betreut werden, entstand die Idee für ein Programm für Familiengärten.
Die ausgebildete Agraringenieurin Nadine BABATOUNDE engagiert sich seit mehreren Jahren im Kampf gegen Unterernährung durch die Umsetzung mehrerer Projekte zur Verbesserung der Ernährung von gefährdeten Zielgruppen wie Frauen und Kindern. Sie begann bei CEBEDES als Animatorin des Ernährungsprogramms und setzte ihre Führungsqualitäten schnell als Teamleiterin, dann als JARDALIM-Projektleiterin ein. Letztere Position bekleidet sie derzeit innerhalb der NRO.
Dr. Ahmed Ogwell Ouma ist Vize-Direktor des Afrikanische Zentrums zur Kontrolle von Krankheiten (Africa CDC). Vorher arbeitete er viele Jahre für die WHO. Africa CDC hat den Auftrag, Mitgliedsländer der Afrikanischen Union bei der schnellen und effektiven Feststellung, Vorbeugung, Kontrolle und Bekämpfung von Krankheiten zu helfen. Die CDC soll Defizite der einzelnen Länder ausgleichen in den Bereichen Infrastruktur, Wissen, Monitoring und Labordiagnose. Die Institution wurde im Januar 2016 auf der 26. Versammlung der Staatschefs der Afrikanischen Union gegründet und hat seit Januar 2017 ihre Arbeit aufgenommen. Die Leitlinien der CDC sind Leadership, Glaubwürdigkeit, Ownership, Delegation von Amtsgewalt, zeitnaher Austausch von Informationen und Transparenz. Die Zentrale befindet sich in Addis Abeba, Äthiopien.
Ismahane Elouafi ist Generaldirektorin des International Center for Biosaline Agriculture (ICBA) in Dubai. Zuvor hatte sie Managementpositionen bei der kanadischen Lebensmittelkontrollbehörde und bei Agriculture and Agri-Food Canada inne. Darüber hinaus arbeitete sie als Wissenschaftlerin für verschiedene internationale Forschungsorganisationen, darunter das Internationale Zentrum für landwirtschaftliche Forschung in Trockengebieten (ICARDA), das Internationale Forschungszentrum für Agrarwissenschaften Japans (JIRCAS) und das Internationale Mais- und Weizenzentrum (CIMMYT). Ismahane Elouafi hat einen Doktortitel in Genetik der Universität Cordoba, Spanien, und begeistert sich für die Wissenschaft und deren Einbettung in die Politik.
Marvin Antonio Garcia Otero ist selbst auf einer Finca in der Nähe von San Miguel im Osten El Salvadors aufgewachsen. Er bewirtschaftet sie noch heute, hatte aber auch die Möglichkeit, Agronomie zu studieren und sein Wissen im Rahmen seiner Tätigkeit als stellvertretender Direktor der Caritas in San Miguel einzubringen und weiterzuentwickeln.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist ein weltweit tätiger Dienstleister der internationalen Kooperation für nachhaltige Entwicklung. Sie hat mehr als 50 Jahre Erfahrung in unterschiedlichsten Feldern.
Heino von Meyer moderiert den Strategischen Begleitkreis der SEWOH, in dem Vertreter aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Verbänden das BMZ beraten. Seit 2019 ist er Head of Global Relations and Networking beim kreativen Gründerteam des internationalen PtX Hub Berlin. Deren Mission ist es, grüne Wasserstofflösungen auf globaler Ebene zu katalysieren, mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Sarah D'haen koordiniert das Projekt SEWOH Lab bei TMG Research. Ursprünglich als Agronomin und Umweltwissenschaftlerin ausgebildet, liegt Sarah D'haens Expertise und Interesse in der Dynamik von Livelihoods im globalen Süden, in der Identifizierung der direkten und indirekten Triebkräfte von Vulnerabilität und Armut und in der Suche nach Wegen, diese auf effektive, integrative und nachhaltige Weise anzugehen. Im Laufe ihrer Karriere hat sie dieses Interesse in Forschungs- und Umsetzungsprojekten mit Schwerpunkt auf Landnutzungsänderungen und Anpassung an den Klimawandel umgesetzt. Sie hat ausgiebig mit lokalen und nationalen Interessenvertretern, Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern vor allem in Afrika südlich der Sahara und in letzter Zeit auch in Europa gearbeitet. Sie hat einen Doktortitel in Geographie.
Tony Onyemaechi Elumelu ist ein nigerianischer Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Philanthrop. Er ist Vorsitzender von Heirs Holdings, der United Bank for Africa und Transcorp. Außerdem ist er Gründer der Tony-Elumelu-Stiftung. Elumelu ist Träger der nigerianischen Nationalehre, Kommandeur des Ordens des Niger (CON) und Mitglied des Ordens der Bundesrepublik Deutschland (MFR) im Jahr 2003. Er wurde vom Forbes-Magazin als einer der "20 mächtigsten Menschen Afrikas im Jahr 2012" bezeichnet.
Bernhard Kowatsch ist Gründer und Leiter des Innovation Accelerator beim Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP). Für die Leistungen bei der Identifizierung, Förderung und Skalierung bahnbrechender Startups, die Innovationen zur Bekämpfung des globalen Hungers beschleunigen, wurde der WFP-Innovation Accelerator 2017 vom Magazin Fast Company als eines der 10 innovativsten Unternehmen des Jahres im Ernährungsbereich ausgezeichnet. Vor der Gründung des Accelerators war Kowatsch Mitbegründer der preisgekrönten App ShareTheMeal, die Mittel für hungernde Kinder bereitstellt, und baute das WFP-Team für Geschäftsinnovationen auf.
Felix Prinz zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg ist ein deutscher Agrarwissenschaftler und Landwirt. Er ist bekannt als Kritiker der industriellen Landwirtschaft. Als Vorsitzender des BÖLW (Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft) hilft er, die Entwicklung der ökologischen Lebensmittelwirtschaft zu fördern und hier zukunftsfähige Rahmenbedingungen zu schaffen. Das Gut Habitzheim, welches sich seit 500 Jahren im Besitz der Familie befindet, stellte er auf Bio um.
Dr. Annette Weber ist Senior Fellow der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin, wo sie sich vorrangig mit der politischen Situation im Sudan, dem Südsudan und Somalia beschäftigt. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Konfliktanalysen und Fragen zur regionalen Außen- und Sicherheitspolitik am Horn von Afrika. Sie publiziert zu Fragen von fragiler Staatlichkeit, Governance und nichtstaatlichen Akteuren und berät den Bundestag und außenpolitische Organe der Bundesregierung und der EU. Annette Weber berät als senior advisor für das Centre for Humanitarian Dialogue zu verschiedenen Konflikten am Horn von Afrika.
Von 2010 bis 2012 hielt sich Annette Weber für einen zweijährigen Forschungsaufenthalt am Horn von Afrika auf. Ab 2012 leitete sie die Forschungsgruppe. Vor ihrer Tätigkeit in der SWP war sie Koordinatorin im Ökumenischen Netz Zentralafrika, wo sie mit europäischen NGOs zu Fragen von Frieden und Gerechtigkeit in der Demokratischen Republik Kongo, Ruanda und Burundi arbeitete, und Expertin für den Sudan bei amnesty international in London. Sie war als Beraterin für amnesty international, Human Rights Watch, das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) und verschiedene politische Stiftungen tätig.
Dr. Bettina Rudloff forscht als Agraringenieurin und Ökonomin an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Die SWP ist eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung, die anhand eigener Forschung und Expertise Bundestag und Bundesregierung in allen Fragen der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik berät. Zuvor war sie in einem Habilitationsprojekt zu Handel und Verbraucherschutz an der Universtität Bonn und beriet davor am Institut für öffentliche Verwaltung in Maastricht, Niederlande, europäische und internationale Beamte. Ihre Themenfelder sind Agrarpolitik, Handels- und Investitionschutzabkommen und deren Wirkung auf Nahrungsversorgungssicherheit und Entwicklung. Sie ist Mitglied des strategischen Begleitkreises des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für die Sonderinitiative “EINEWELT ohne Hunger” (SEWOH).
Gunther Beger leitet seit Oktober 2014 im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) die Abteilung 1 (Grundsatzfragen; Wirtschaft; Handel; ländliche Entwicklung). Von Dezember 2013 bis Oktober 2014 leitete er den Leitungsstab im BMZ. Beger, 1961 in Bonn geboren, hat Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Entwicklungspolitik studiert. Von 1991 an arbeitete er über 20 Jahre in verschiedenen Funktionen im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zuletzt als Leiter des Referats für internationale Projekte.. Von 1995 bis 2000 war er Landwirtschaftsreferent an der deutschen Botschaft in Moskau. Von 2003 bis 2005 war Beger als Referent der CDU/CSU-Bundestagsfraktion u.a. für die Bereiche Landwirtschaft, Verbraucher- und Umweltschutz tätig.
Brit Reichelt-Zolho ist Ökologin und arbeitet seit 2000 beim WWF. Vorher arbeitete sie in Belize, Mittelamerika und in Schottland, wo sie studierte. Von 1997 an lebte sie in Mosambik und leitete für 10 Jahre ein Umwelttrainingszentrum und verschiedene Naturschutzprojekte. Danach war sie als Naturschutzdirektorin und Länderchefin beim WWF Mosambik mit der gesamten Bandbreite mariner, terrestrischer und politischer Naturschutzarbeit beauftragt. Seit 2012 ist sie beim WWF Deutschland als Referentin für das südliche und östliche Afrika tätig, mit Fokus auf das KAZA grenzüberschreitende Schutzgebietsnetzwerk, und betreut Projekte zu gemeindebasiertem Naturschutz, Anti-Wilderei, Löwenschutz und vor allem nachhaltiger, Klimawandel angepasster Landwirtschaft. Sie glaube fest daran, dass Naturschutz in Afrika nur gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung vor Ort erfolgreich sein kann.
Mit kleinen Schritten die Welt zu verändern. Kerstin Weber arbeitet beim WWF gemeinsam mit ihrem Team tagtäglich im Bereich der nachhaltigen Ernährung und Landwirtschaft. Ein Kernbereich, der im Alltagsleben oft untergeht, ist die massive Lebensmittelverschwendung, die in Deutschland noch immer viel zu groß ist. Denn: Jede unserer Konsumentscheidungen hat Einfluss auf Natur und Ressourcen. Dieses Bewusstsein für reflektierten Konsum möchte sie schaffen. Jeder Schritt zählt!
Dr. Arnulf Köhncke ist Ökologe und Leiter des Fachbereichs Artenschutz beim WWF Deutschland. Seitdem er vor einiger Zeit mal für knapp ein Jahr in Kambodscha gelebt und gearbeitet hat, ist er von der Region Südost-Asien, seinen Menschen und seiner Natur fasziniert. Inzwischen arbeitet er allgemeiner an den Herausforderungen, bedrohte Arten zu schützen und dabei Umweltschutz und wirtschaftliche Entwicklung besser miteinander vereinbar zu machen. Seine Hauptarbeitsthemen sind Wilderei und der Handel mit illegalen Wildartenprodukten, vor allem Elfenbein und Nashornhorn. Gleichzeitig arbeitet er zum Schutz solcher bedrohter und ikonischer Arten wie den großen Menschenaffen, dem Eisbär, dem Großen Panda oder dem Sumatra-Nashorn.
Dr. May Hokan ist Tierärztin und seit 2019 beim WWF. Nachdem sie in Syrien aufwuchs und in Deutschland studierte, zog es sie immer wieder nach Afrika, wo sie Lemuren erforschte und mit Elefanten arbeitete. Sie interessiert v.a. der gesundheitliche Aspekt des Zusammenhangs von Mensch, Tier und Umwelt. Beim WWF setzte sie sich für den Lebensraumschutz von Löwen, Elefanten und Geparden im südlichen Afrika ein.
Sebastian Lesch leitet seit Mitte 2018 das Landwirtschaftsreferat des BMZ, das für ein breites Themenspektrum von Agrarhandel und globalen Agrarlieferketten wie Soja, Palmöl, Kakao oder Kaffee, für die Gemeinsame Europäischer Agrarpolitik bis hin zu konkreter Innovation in unserer Projektarbeit mit vielfältigen Partnern weltweit verantwortlich ist.
Dr. Arif Husain ist Chefvolkswirt und Direktor des Dienstes für Analysen und Trends zur Ernährungssicherheit beim Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) in Rom. Er kam 2003 zum WFP und war seither in vielen leitenden Positionen sowohl vor Ort als auch im Hauptquartier tätig. Er hat auch für die Weltbank gearbeitet und am Hubert H. Humphrey Institute of Public Affairs gelehrt. Husain konzentriert sich bei seiner Arbeit auf die Analyse der Ernährungssicherheit und der Wohlfahrtsbedingungen in Entwicklungsländern. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Anwendung von Informationstechnologien zur Verbesserung der humanitären Hilfe und das Verständnis der Zusammenhänge zwischen Armut, Hunger, Konflikten und Migration. Er hat an der Universität von Minnesota in Landwirtschaft und angewandter Wirtschaft mit Nebenfach Forstwirtschaft promoviert.
Dr. Ben Sekamatte ist ein unabhängiger Berater und Agrarexperte aus Uganda, der über eine langjährige Erfahrung im afrikanischen Baumwollgeschäft verfügt. Er berät Cotton made in Africa mit wertvollen Schulungsinputs und garantiert damit die fruchtbare Umsetzung neuer Agrarwirtschaftskonzepte im Rahmen des Cotton made in Africa-Programms - wie z.B. der Bio-Pestizide.
Boaz Ogola ist General Manager bei Alliance Ginneries Ltd. in Tansania - einem CmiA-geprüften Baumwollunternehmen in Ostafrika. Er ist verantwortlich für die Leitung des Tagesgeschäfts und vertritt das Unternehmen in allen Regierungsangelegenheiten sowie in Angelegenheiten, die die Dorfgemeinschaften betreffen. Darüber hinaus koordiniert, beaufsichtigt und leitet er die Umsetzung aller CmiA-Projekte - wie z.B. Gemeindeprojekte oder das Bio-Pestizid-Projekt.
Shenggen Fan war von 2009 bis 2019 Generaldirektor des International Food Policy Research Institute (IFPRI). Er ist bekannt für seine Arbeit über Übergangswirtschaften und ländliche Entwicklung in China. Seine Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf die Analyse der Rolle von öffentlichen und privaten Investitionen in die Landwirtschaft und die öffentliche Infrastruktur im Kampf gegen chronische Armut und Hunger. Zusätzlich zu seiner Arbeit über sein Heimatland hat er auch in anderen asiatischen Ländern und in Ostafrika intensiv gearbeitet.
Jehiel Oliver ist CEO von HelloTractor, einer Agrartechnologie-Firma, die Traktorbesitzer und –nutzer durch eine App miteinander verbindet. Er wurde mit mehreren Preisen für sein Sozialunternehmertum ausgezeichnet, darunter als ein „Top 100 Global Thinker“ durch das Foreign Policy Magazine im Jahr 2016. Er wurde von der Obama-Regierung zum Mitglied des präsidentiellen Beraterkreises zu Wirtschaften in Afrika berufen, wo er den Technologie-Unterausschuss leitete. Vor HelloTractor arbeitete Oliver im Consulting und Investment Banking. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Florida A&M University und an der Cornell University.
Solomon King Benge ist Gründer von Fundi Bots, einer gemeinnützigen Bildungseinrichtung mit dem Ziel, die Ausbildung in Naturwissenschaften in in Afrika zu beschleunigen. Fundi Bots nutzt Lernwerkzeuge wie Robotik und erweitertes Lehrmaterial, um sowohl die Ergebnisse wie die Karriereaussichten und den technischen Fortschritt in Afrikas Schulen und Gemeinden zu fördern. Benge war 2014 Echoing Green Fellow, 2014 Ashoko Fellow und 2017 African Visionary Fellow der Senegal Family Foundation. Zu seinen Leidenschaften zählen Kunst und das Storytelling in allen medialen Facetten.
Sue Cant bietet technische Beratung für die Social Accountability Programme von World Vision, die inzwischen auf 715 Standorte in 47 Ländern skaliert sind. Sue hat mehr als 12 Jahre Erfahrung in den Bereichen Politik, Programmierung und subnationale Governance in Afrika, Asien und dem Pazifikraum. Sie hat zuvor als Beraterin für demokratische Regierungsführung an einem Programm der australischen Regierung in Papua-Neuguinea und als M&E-Spezialistin gearbeitet. Sie hat einen Master in Evaluation of Social Accountability Interventions von der University of Melbourne, Australien.
Anna Sophia Rainer ist seit 2018 Afrika-Referentin der German Agribusiness Alliance, einer Initiative der führenden Verbände und Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft. In dieser Funktion ist sie an den Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft abgestellt und verantwortet dort alle Themen rund um die Land- und Ernährungswirtschaft. Zuvor war sie im Afrika-Verein als Projektreferentin für das nördliche und westliche Afrika tätig. Frau Rainer hat in Leipzig, Neapel und Dar Es Saalam Afrikawissenschaften studiert und war während des Studiums für längere Zeit in Uganda und China.
Tanja Reith ist Solution Managerin für den Bereich Agribusiness in der SAP Industrie Organisation. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Markteinführung und Lösungsmanagement für Unternehmenssoftware und arbeitet eng mit Kunden und Partnern aus verschiedenen Branchen wie Agrarwirtschaft, Konsumgüter und Finanzdienstleistungen zusammen. Tanja’s Motivation ist die Förderung von Shared Value, einem ökonomischen und gesellschaftlichen Mehrwert, der zu Unternehmenserfolgen führt und zugleich die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen der Gemeinschaft und Menschen verbessert.
Dr. Essa Chanie Mussa ist Assistenz-Professor an der University of Gondar. Promoviert hat er am Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn im Bereich der Agrar- und Entwicklungsökonomie. Zusätzlich arbeitet er als Forschungsanalyst des UNICEF Büros für Forschung – Innocenti, Sozial- und Wirtschaftspolitik in einem Projekt zum Aufbau eines integrierten Sicherheitsnetzes für die am stärksten gefährdeten Frauen und Kinder im ländlichen und städtischen Äthiopien.
Karina Mroß ist in der Forschung und Politikberatung am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) tätig. Im Programm „Transformation politischer (UN-)Ordnung forscht sie zu Friedens- und Demokratieförderung in Post-Konflikt-Gesellschaften und hat und vor kurzem ihre Promotion an der Universität St.Gallen erfolgreich abgeschlossen. Neben länderübergreifenden vergleichenden Analysen hat sie zu diesen Themen Feldforschung in Burundi, Liberia, Nepal und Timor-Leste durchgeführt.
Dr. Reiner Klingholz ist Direktor und Vorstand des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung. Zuvor war er Mitglied der Enquete-Kommission Demografischer Wandel des Landes Niedersachsen und forschte als Fellow am Stellenborsch Institute for Advanced Studies in Südafrika.
Dr. Joe DeVries ist Vize-President von AGRA und dort verantwortlich für das Programm Entwicklung und Innovation. Er ist Experte für Pflanzenzüchtungen und Pflanzengenetik.
Dr. Stefan Liebing ist Vorsitzender des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Conjuncta GmbH und war zuvor in verschiedenen Management-Funktionen im Bereich der Energiewirtschaft tätig, zuletzt bei der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.
Jan Rübel ist Autor bei Zeitenspiegel Reportagen, Kolumnist bei Yahoo und Reporter für überregionale Zeitungen und Zeitschriften. Er studierte Islamwissenschaft und Nahostgeschichte.
Martina Hahn ist Journalistin, Buchautorin und Politikwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Fairer Handel , Ernährungssicherheit und Entwicklungszusammenarbeit. Sie arbeitet als Redakteurin bei Brot für die Welt und als freie Autorin für Tageszeitungen und Magazine. Ihr Buch „Fair einkaufen – aber wie?“ (Verlag Brandes & Apsel) erscheint 2019 in 6. Auflage. Martina Hahn arbeitete zudem als Journalistenausbilderin zum Thema Konfliktberichterstattung und berichtete als Korrespondentin aus Peru, Kolumbien, Guatemala oder Washington DC.
M. Sahr Nouwah hat Erfahrung mit Führung, kommunaler Entwicklung, Interessenvertretung und Empowerment. Als nationaler Projektleiter für zwei Projekte zum Thema Landrechte, die von der Europäischen Union und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt werden, setzt Sahr gemischte Methoden ein, einschließlich der Multi-Akteur-Partnerschaften und gesellschaftlich innovativer Ansätze, um Änderungen bei Landreformprozessen in Liberia herbeizuführen und dabei konstruktiven Dialog und Engagement zu nutzen.
Roselyn Korleh ist die Beauftrage für Kommunikation, Strategie und Berichterstattung des vom BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) geförderten Multi-Akteur-Partnerschaftsprojekts mit dem Titel „Land for Life - Making Policies Work for Food Security in Liberia (Land für Leben - Maßnahmen für Lebensmittelsicherheit in Liberia verwirklichen), in Zusammenarbeit mit der Rights&Rice-Foundation, einem nationalen Durchführungspartner der Welthungerhilfe.
Maria Schmidt studierte Politikwissenschaft und hat in ihrem deutsch-französischen Studium an der Sciences Po Bordeaux und Universtät Stuttgart bereits früh einen Schwerpunkt auf Entwicklungszusammenarbeit und Politikanalyse in Subsahara-Afrika gelegt. Dies führte sie zunächst ins Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit, dann zur Friedrich Ebert Stiftung in Benin und zuletzt zur GIZ in Ghana.
Desiree Dietvorst hat Erfahrung mit tropischer Landwirtschaft und hat sich dabei auf tropische Tierproduktion und Tiergesundheit spezialisiert (Centre for Tropical Veterinary Medicine, Edinburgh). Nach einigen Jahren praktischer Erfahrung bei Landwirten in Nigeria und Sambia, ist sie seit fast zwanzig Jahren als selbständige Beraterin tätig.
John Agyekum Kufuor wurde am 7. Januar 2001 als Präsident von Ghana vereidigt. Einschließlich seiner Wiederwahl im Jahr 2004 diente er zwei Amtszeiten zu je vier Jahren, bevor er am 7. Januar 2009 abtrat. Als Rechtsanwalt studierte Kufuor an der Universität Oxford im Vereinigten Königreich und war viele Jahre als privater Geschäftsmann tätig, bevor er sich in Vollzeit der Politik widmete.
Prof. Dr. Christine Wieck lehrt und forscht seit Februar 2018 an der Universität Hohenheim, an der sie das Fachgebiet Agrar- und Ernährungspolitik leitet. Sie ist ist Mitglied der Task Force Rural Africa, einer unabhängigen Expertengruppe der Europäischen Union.
Michael Windfuhr, Jahrgang 1961, ist stellvertretender Direktor beim Deutschen Institut für Menschenrechte. Er studierte in Heidelberg Politikwissenschaft, Germanistik, Geographie und Philosophie. Fast 20 Jahre lang hat er die internationale Menschenrechtsorganisation FIAN (Food First InformationandAction Network) mit aufgebaut und mit geleitet.
Elizabeth Nsimaldala, ist Regionale Präsidentin der Eastern Africa Farmers Federation (EAFF) und Vorstandsmitglied der Pan Africa Farmers Organisation (PAFO). Darüber hinaus ist sie derzeit Vorsitzende des Uganda Cooperative College Tororo Governing Council in Uganda und Koordinatorin des CARITAS Cooperative Governing Council in Uganda.
Joseph Opoku Gakpo wurde 2018 von der International Federation of Agricultural Journalists als bester Reporter im Bereich Videoreportage ausgezeichnet. Er ist als Online- und Rundfunkjournalist bei der Multimedia Group Limited in Ghana tätig und berichtet über Umwelt-, Landwirtschafts- und Landesentwicklungsthemen.
Dr. Ibrahim Assane Mayaki war Professor für Öffentliche Verwaltung in Niger und Venezuela und unterrichtete an der Universität Paris XI Internationale Beziehungen. 1997 wurde er zuerst Außenminister des Niger, im Jahr 2000 Premierminister. Er berief im gleichen Jahr die erste „Kommission für sozialen Dialog“ für sein Land ein - die erste in Afrika. Seit 2009 ist er CEO der Agentur „Neue Partnerschaft für Afrikas Entwicklung“ (NEPAD), die für die Afrikanische Union das gleichnamige Entwicklungsprogramm umsetzt.
Sara Boettiger ist Agrarökonomin und war in den vergangenen 15 Jahren in Afrika, Asien und Lateinamerika im Einsatz. Sie entwickelt bei McKinsey Center for Agricultural Transformation als Senior Advisor marktbasierte Lösungen und Technologien für Entwicklungsländer und Emerging Markets.
Lutz Goedde ist Senior Partner und "Global Leader in Agriculture and Food Practice" bei McKinsey & Company. Er leitet auch den McKinsey Centre for Agricultural Transformation.
Susanne Neubert ist promovierte Agrarökonomin und Ökologin mit dem regionalen Schwerpunkt Afrika. Seit 2012 ist sie Direktorin am Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE).
Marwa Shumo ist Umweltbiotechnologin. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Universität Nizwa, Oman. Sie ist Expertin für schwarze Soldatenfliegen und deren Bedeutung für die Tierfutterproduktion und die künftige Ernährungssicherheit.
Jacob Schewe ist Physiker am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Er ist einer der Leiter des Projekts "Climate Change Impacts on Migration and Urbanization", das von der Leibniz Gemeinschaft finanziert wird. Seine Forschungsaufenthalte führten ihn unter anderem in die USA, nach Israel und Palästina, nach Spanien und Indien.
Thomas Loster ist Geograph und Geschäftsführer der Münchener Rück Stiftung. Die Stiftung beschäftigt sich mit großen globalen Herausforderungen: Armutsbekämpfung, Umwelt- und Klimaveränderung, Wasser als Ressource und Risikofaktor, Bevölkerungsentwicklung und Katastrophenvorsorge – und unterstützt Menschen in Risikosituationen.
Maria Smentek Smentek ist Communications Officer im Berliner Büro des World Food Programme (WFP) der Vereinten Nationen. Im Zentrum der Kommunikationsarbeit von WFP Berlin stehen humanitäre Krisen, Entwicklungsprogramme und Innovationen im Kampf gegen Hunger.
Dr. Daniel Tsegai is a Programme Officer in charge of "Drought and Water Scarcity" Portfolio at the United Nations Convention to Combat Desertification (UNCCD) in Bonn, Germany.
Dr. Michael Brüntrup ist Senior Researcher am German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) im Bereich Agrar- und Ernährungssicherung mit Fokus auf Sub-Sahara Afrika
Iris Manner ist Medienreferentin bei World Vision Deutschland. Daher ist Sie oft in Kenia und interessiert sich sehr für die Themen des Umwelt- und Naturschutz sowie für Kinder- und Frauenrechte.
Dr. Agnes Kalibata ist seit 2014 Präsidentin der AGRA. Als ehemalige Ministerin für Landwirtschaft und Wildbestände in Ruanda gilt sie südlich der Sahara als eine der erfolgreichsten Personen, die je dieses Ressort bekleideten. Dr. Kalibata war auch für das International Institute of tropical agriculture in Uganda sowie für mehrere andere Organisationen im Bereich Agrarentwicklung tätig.
Dorothea Hohengarten berichtete für World Vision über Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe in Krisengebieten. Nach Stationen unter anderem bei SWR, Deutschlandfunk und Deutscher Welle arbeitet die Hörfunk-, TV- und Onlinejournalistin für die GIZ.
Dr. Pedro Morazán ist Volkswirt, gebürtiger Honduraner und arbeitet bei SÜDWIND seit 1992 als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Im Laufe dieser Zeit hat er zahlreiche Evaluierungen und Partnerberatungen geleitet. Daneben hat er diverse Studien und Expertisen für verschiedene Auftraggeber verfasst, unter anderem für GIZ/BMZ.
Dr. Marlis Lindecke leitet das GIZ Programm Beratungsgruppe für Entwicklungsorientierte Agrarforschung (BEAF) in Bonn. Sie und ihr Team organisieren die Forschungsförderung des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) an die internationalen Agrarforschungszentren der globalen landwirtschaftlichen Forschungspartnerschaft CGIAR sowie des World Vegetable Centers und des International Center of Insect Physiology and Ecology (icipe).
Bettina Rühl, geboren 1965, ist seit 1988 Hörfunk- und Feature-Autorin mit dem Schwerpunkt Afrika. Seit 2011 lebt sie in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Für ihre Hörfunk-Features erhielt sie mehrere Auszeichnungen, darunter 2012 den "Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien".
Marcellin Boguy ist Journalist bei „Notre Voie“ in der Elfenbeinküste. Sein Spezialgebiet ist die Kultur und Lebenswelt in der Elfenbeinküste. Er hat lange mit dem Goethe-Institut in Abidjan und mit Studio Ecole Mozaik zusammen gearbeitet, einer Journalistenschule mit Kooperationen mit vierzig Partnerradios im ganzen Land.
Wilane Paté ist Radiomoderator und Journalist in Abidjan, Elfenbeinküste. Er wurde von Studio-Ecole Mozaik ausgebildet, einer Journalistenschule in Kooperation mit vierzig Partnerradios im ganzen Land, und moderiert regelmäßig.
Frank Brunner ist Diplom-Politikwissenschaftler und Journalist. Er arbeitete als Redakteur und Autor für verschiedene Berliner Tagszeitungen, für Spiegel-Online und Zeit-Online. Zurzeit ist er Autor bei Zeitenspiegel Reportagen und im stern-Büro-Baden-Württemberg.
Tilman Wörtz hat Politikwissenschaft und VWL in Erlangen, Paris und Mexiko-City studiert. Er arbeitet seit 2000 als Reporter bei Zeitenspiegel Reportagen. Er interessiert sich für die wirtschaftliche und politische Entwicklung von Krisenländern.
Prof. Dr. Horst Köhler war von 2004 bis 2010 deutscher Bundespräsident. Zuvor war er Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes und der EBRD sowie geschäftsführender Direktor des IWF.
Lutz Hartmann hat Jura in Mainz, Freiburg und Paris studiert. Er ist Gründungspartner von Belmont / Legal und als Anwalt in Frankfurt und auch Paris zugelassen.
Gisbert Dreyer gründete2000 die Dreyer Stiftung, die in Burkina Faso mit Projekten aktiv ist. Seit 2011 ist Dreyer Honoralkonsul von Burkina Faso für die Freistaaten Bayern und Sachsen.
Prof. Dr. Joachim von Braun leitet die Abteilung für wirtschaftlichen und technologischen Wandel am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn. Seit 2012 ist er außerdem Vizepräsident der Welthungerhilfe.
Prof. Dr. Helmut Asche, Jahrgang 1951, arbeitete von 1985 bis 2005 als Mitarbeiter der damaligen GTZ und war von 2006 an Hochschullehrer an den Universitäten Leipzig und Mainz.
Dr. Iris Schöninger arbeitet als Senior Advisor für Entwicklungspolitik bei der Welthungerhilfe in Bonn. Sie ist Expertin für das Thema Wertschöpfungsketten und businessorientierte Projektansätze im Kontext von Ernährungssicherung.
Dr. Mohammed "Mo" Ibrahim ist Gründer und Vorsitzender der Mo Ibrahim Stiftung, die er 2006 ins Leben rief, um gute Regierungsführung und vorbildliches Führungsverhalten auf dem afrikanischen Kontinent zu fördern.
Jenny Walther-Thoß ist Referentin für Nachhaltige Biomasse beim WWF Deutschland, Bioenergy – Lead WWF International und Mitglied des Standard & Zertifizierung Teams des WWF International. Nach dem Studium der Agrarwissenschaften in Berlin begann sie, als freie Auditorin in der Bio-Kontrolle und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im FG Ressourcenökonomie der HU zu arbeiten.
Professor Dr. Klaus Töpfer, Diplom-Volkswirt, war bis von 2009 bis 2015 Exekutivdirektor des Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam.
Alexander Müller, Diplom-Soziologe, ist Leiter einer globalen Studie des UN-Umweltprogramms über "The Economics of Ecosystems and Biodiversity for Agriculture and Food"und Geschäftsführer von „TMG – Töpfer, Müller, Gaßner GmbH, ThinkTankforSustainabilty“.
Dr. Andreas Quiring ist seit 2008 Direktor der Andreas Hermes Akademie (AHA) im Bildungswerk der Deutschen Landwirtschaft e.V.. In dieser Funktion verantwortet er die Bildungsarbeit der AHA, die seit 1949 in der Agrarbranche Menschen und Organisationen in Entwicklungs- und Veränderungsprozessen begleitet.
Julia Machovsky-Smid ist als Projektadministratorin für die Begleitforschung für landwirtschaftliche Innovationen (PARI) am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), Universität Bonn, tätig.
Dr. Heike Baumüller ist als Senior Researcher am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), Universität Bonn, tätig und koordiniert die Begleitforschung für landwirtschaftliche Innovationen (PARI).
Stig Tanzmann ist Landwirt und Agrarwissenschaftler und arbeitet seit 2010 als Referent für Landwirtschaftsfragen bei Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst.
Christiane Grefe, geboren 1957, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München und studierte Politik. Sie arbeitet als Redakteurin und Reporterin in der Berliner Redaktion der ZEIT.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Nutzungserfahrungen zu verbessern. Ihre Zustimmung ist freiwillig und kann auf der Seite "Datenschutz" jederzeit widerrufen werden.
Schützt vor Cross-Site-Request-Forgery Angriffen.
Speicherdauer: Dieses Cookie bleibt nur für die aktuelle Browsersitzung bestehen.
Speichert die aktuelle PHP-Session.
Speicherdauer: Dieses Cookie bleibt nur für die aktuelle Browsersitzung bestehen.
Inhalte von Drittanbietern, wie z.B. YouTube, die Daten über die Nutzung erheben. Auf dieser Website eingebundene Inhalte von Drittanbietern werden Ihnen nur angezeigt, wenn Sie dem hier ausdrücklich zustimmen.
Anbieter: Google Ireland Ltd., Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Ireland
Speicherdauer: Hier können Sie mehr über die Speicherdauer der Cookies erfahren: https://policies.google.com/privacy
Anbieter: Vimeo, Inc. / 555 West 18th Street New York, New York 10011, USA
Speicherdauer: Hier können Sie mehr über die Speicherdauer der Cookies erfahren: https://vimeo.com/cookie_policy
Wir verwenden die Analysesoftware Matomo, die anonymisierte Daten über die Nutzung und die Funktionalität der Website sammelt, um unsere Website und Ihr Nutzererlebnis immer weiter zu verbessern.